Allgemeine Informationen.

Der Wasserheizkessel KVGM-180 st. Nr. 5, der modernisiert werden muss, befindet sich im Anbau des Gebäudes. Die Abmessungen des Erweiterungsbaus betragen in Achsen 48,0 x 75,5 m. Der Anbau ist ein eingeschossiger, dreischiffiger Fachwerkbau mit tragenden Querrahmen. Die Teilung der Querrahmen beträgt 6,0 m. In den Achsen „A – B1“ bestehen die Querrahmen aus Stahlstützen und Deckträgern. In den Achsen „B1 – D“ und „D – Z“ werden die Querrahmen durch Stahlstützen und Stahlfachwerkträger gebildet. Die Erweiterung besteht aus drei Abteilungen: in den Achsen „A – B1“ – Rohrleitungsabteilung, Spannweite 9,0 m, untere Höhe des Dachbalkens +29,900; in den Achsen „B1 – D“ – Heizraum, Spannweite 21,0 m, Fachwerkbodenhöhe +33,000; in den Achsen „D – F“ – Rauchabzugsraum, Spannweite 18,0 m, Höhe des Fachwerkbodens +18,000. Der Heizraum wird mit vorgefertigten Stahlbetonplatten über Balken und Dachbindern abgedeckt. Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus vorgefertigten Stahlbetonplatten. Das Projekt zur Modernisierung des Kesselhauses ohne Änderung der technologischen Prozesse sieht die technische Umrüstung des Kessels KV-GM-180-150-2, Station Nr. 5, vor, um die Passeigenschaften des Kessels wiederherzustellen. Gemäß den Anforderungen der technischen Spezifikationen sieht das Projekt Folgendes vor: Austausch des Kessels KVGM-180-150 durch ähnliche Ausrüstung, Austausch des Kesselrahmens, des Kalttrichters, Reparatur der Kesselfundamente, Austausch von Rohrleitungen und Armaturen (inkl . mit Elektroantrieb) innerhalb der konstruktiven Grenzen; Installation von Sicherheitsventilen am Kessel, einschließlich der Installation eines speziell dafür vorgesehenen Behälters zum Ablassen des Wassers; Organisation der Möglichkeit zur Durchführung einer chemischen Qualitätskontrolle des Netzwassers am Ein- und Auslass des Kessels durch den Austausch von zwei Einpunkt-Probenkühlern, mit der Zufuhr von Quellwasser zur Kühlung und der Ableitung von Abwasser über eine daran angeschlossene Entwässerungsrinne allgemeine Kesselentleerung; Austausch von Rohrleitungsarmaturen, die an das Erhaltungs- und Wartungssystem von Warmwasserkesseln angeschlossen sind; Lackiergeräte (Kessel, Ventile, Rohrleitungen) mit hitzebeständigen, wärmeisolierenden Farben; Berechnung des Gas-Luft-Weges, Austausch der Kesselbrenner, inkl. mit dem Anschluss neu installierter Luftkanäle an die bestehenden Luftkanäle des Heizraums, Austausch der Gasleitungen des Kessels durch Austausch der Gasausrüstung, einschließlich: Installation eines Wafer-Drehstopfens; Einbau eines Schnellabsperrventils (QSV); Installation einer Gasdosiereinheit am Kessel; Ersatz von PRZ; Installation von zwei hintereinander angeordneten Absperrventilen vor den Kesselbrennern; Installation eines Steuergeräts (RDD) vor jedem Brenner. Austausch von Heizölleitungen innerhalb des Kessels und Heizöl verwendenden Geräten, Düsen; Austausch des Kesselautomatisierungssystems; Austausch des Reinigungssystems für Heizflächen und den Konvektionsteil des Kessels. Die Entwässerung des Kessels und die Entleerung der Rohrleitungen während der Reparaturzeit (nachdem das Wasser auf 40 °C abgekühlt ist) erfolgt in das bestehende Entwässerungssystem des Kesselraums. Die Kesselmodernisierung erfolgt in einem bestehenden Gebäude, ohne dessen Abmessungen oder den Zweck der bestehenden Räumlichkeiten zu ändern. Kesselheizflächen (Decke, Seitenwände und Konvektionspakete) werden nach Werkszeichnungen und auf Grundlage der vereinbarten Auftragsspezifikation gefertigt. Die Auswahl der neuen Ausrüstung erfolgte gemäß der Entwurfsaufgabe und den technischen Anforderungen für Modernisierungsprojekte, technische Umrüstung, Umbau und Neubau von Anlagen. Die Auslegungsgrenzen sind im Heizhaus-Wärmediagramm in Abschnitt 5 angegeben.