Konstruktive Lösungen

Die geplante Anlage liegt im Stadtzentrum. Der Damm wurde 1901-1903 gleichzeitig mit dem Bau der Brücke angelegt. Die Böschung umfasste vier Abstiege zum Wasser, darunter einen halbkreisförmigen Abstieg aus Bruchsteinmauerwerk, der mit Granit ausgekleidet war. Am Böschungsfuß und am Abstieg befindet sich ein massiver Betonrost, unter dem Rost befindet sich ein Pfahlfeld. Die Böschungsmauer besteht aus Bruchsteinmauerwerk, der der Böschung zugewandte Granitstein ist im Verband mit Bruchsteinmauerwerk verlegt. Die Brüstung wird auf einem Kordonstein montiert, dessen Vorderseite mit einem Halboval behandelt ist. Der Gehweg ist mit Granitplatten gepflastert. Der Sockel des Abstiegs besteht aus Bruchsteinmauerwerk. Die Abstiegsstufen bestehen aus Granitstein. Die Granitbrüstung entlang der Stufen ist eine Fortsetzung der Böschungsbrüstung. Unter dem Einfluss ungünstiger Faktoren auf Granitelemente (dynamische Belastungen durch Transport, Auswaschen von Wandmaterial durch Verkleidungsnähte, Schwankungen des Wasserstandes, Korrosionsschäden an den Granitblöcken verbindenden Pyronen, Schwankungen der Lufttemperatur) verändert sich der Abstand zwischen den Blöcken in Die Nähte nahmen an einigen Stellen so stark ab, dass es zu Zerstörungen und Abplatzungen des Mörtels kam, und an anderen Stellen stiegen sie auf 5 cm oder mehr an, was zum Verlust von Nahtmaterial, zum Absinken der Granitblöcke und zu deren vertikaler und horizontaler Abweichung führte. Durch die Verschiebung von Elementen und die Zerstörung von Nähten erhielten Abstieg und Böschung ein ungepflegtes Aussehen. Das Design und das architektonische Erscheinungsbild der Böschung und des Abstiegs bleiben nach Reparaturarbeiten unverändert erhalten. Der Abstieg ist für Fußgänger gedacht. Gemäß der Ergänzung zur Spezifikation sieht das Projekt keine Vorrichtungen für die Bewegung behinderter Menschen entlang des Treppenabstiegs vor. Einrichtungen zum Anlegen von Schiffen beim Abstieg sind nicht vorhanden. Zur Wiederherstellung des Standorts wird erwartet, dass alle Granitelemente demontiert und nach der Reinigung und Reparatur auf einer bestimmten Baustelle wieder an Ort und Stelle installiert werden. Verlorene Granitelemente werden wiederhergestellt, minderwertige ersetzt. Es ist geplant, die beschädigten Metallgeländer zu demontieren und durch Gestelle, Handläufe und Konsolen zur Befestigung der Handläufe an der Brüstung zu ersetzen und diese auf beiden Seiten des Abstiegs zu installieren. Die Basis der Böschung und des Abstiegs wird durch Injektion des TsMID-2P-Mörtels verstärkt. Entlang der Brüstung sind Injektionsbrunnen in zwei Reihen angeordnet, der Abstand zwischen den Reihen beträgt 0,5 m. Der Abstand zwischen den Brunnen in jeder Reihe beträgt 1,0 m. Die Brunnen der ersten Reihe werden mit Bruchsteinmauerwerk injiziert. In der zweiten Brunnenreihe werden Bruchsteinmauerwerk, aufgelockerte Verfüllerde und ein Betonrost injiziert. Zur Aufnahme von Zugspannungen an der Sohle des Bruchsteinmauerwerks werden in den Brunnen Bewehrungsstäbe eingebaut. Um einen Anstieg des Grundwasserspiegels vor der Wand zu vermeiden, deren Hohlräume mit Injektionslösung gefüllt werden, wird unter den Platten eine vertikale Entwässerung installiert. Die Abflüsse gelangen durch die Dicke des Erdreichs der Hinterfüllung in eine Schicht aus grobem Sand, die eine natürliche Entwässerung darstellt. Die Abflüsse liegen im 5-m-Raster unter den Granitplatten des Gehweges. Zum Schutz vor Verstopfungen sind die Mündungen der Abflüsse in zwei Lagen mit Taypar-Geotextilmaterial abgedeckt. Arbeiten zur Reinigung und Sanierung von Granit werden auf der Baustelle durchgeführt, wo Granitelemente nach der Markierung transportiert werden. Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten werden die Steine ​​an historischen Orten installiert. Die lokale Installation erfolgt auf Edelstahlpyronen nach vorheriger Standortfixierung.