Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die Entwurfsdokumentation sieht den Bau eines automatisierten Kesselhausgebäudes mit Dieselgeneratorraum vor. Das Kesselhausgebäude ist eingeschossig, rechteckig im Grundriss, mit den Achsmaßen 12,80 x 6,80 m. Die Höhe des Gebäudes vom Planungsgrundstück bis zur Oberkante der Eindeckung beträgt 3,43–3,33 m. Die relative Note von 0,000 gilt als Note für den sauberen Boden des Heizraums. Das Gebäude verfügt über einen Heizraum mit einem Außeneingang und einen Dieselgeneratorraum mit separatem Außeneingang und Eingang zum Heizraum. Die beiden Außenwände des Gebäudes (entlang der Achse A und entlang der Achse 3) sind aus klappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 100 mm konstruiert, und die beiden Außenwände des Gebäudes (entlang der Achse B und entlang der Achse 1) sind so konstruiert, dass (bis). (Gewährleistung der Schalldämmung) mit einer Dicke von 120 mm aus zwei klappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 60 mm. Die Wände zwischen dem Heizraum und dem Dieselgeneratorraum bestehen aus aufklappbaren „Sandwich“-Paneelen mit einer Dicke von 100 mm. Im Heizraum und im Dieselgeneratorraum sind keine Fenstereinheiten vorgesehen; aufklappbare „Sandwich“-Paneele im Kesselbereich sind als leicht abnehmbare Konstruktionen konzipiert. Der Betrieb des Heizraums und des Dieselgenerators erfolgt automatisiert, ohne dass ständig Wartungspersonal anwesend sein muss. Das Dach ist flach gerollt und verfügt über eine unorganisierte Außenentwässerung. Die Schornsteine ​​(zwei Schornsteine) vom Heizraum sind auf einem separaten Fundament ausgelegt. Die Höhe vom Boden bis zur Rohroberkante beträgt 26.15 m.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Nach technischen Gutachten wurde das bestehende Gebäude in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Mauerbauweise errichtet. Das Projekt sieht den Rückbau oberirdischer Kesselhauskonstruktionen gemäß dem Zielprogramm vor. Die Fundamente des bestehenden Kesselhauses sind Streifenfundamente aus Bruchsteinmauerwerk. Die Fundamenttiefe beträgt 1.68–2.08 m, die Breite des Sockels beträgt 760–1140 mm. An der Basis der Fundamente liegen mitteldichte Schluffsande mit E = 130 kg/cm2, φ = 28, Sand = 0,70, c = 0,03 kg/cm2. Der technische Zustand der Fundamente ist betriebsbereit. Das Projekt sieht den Rückbau des oberirdischen Teils des Kesselhauses und den Bau eines modularen Kesselhauses vor. Das Gebäude wurde nach dem Rahmenkonstruktionsschema entworfen. Der Heizraum besteht aus Metallkonstruktionen, die mit Sandwichpaneelen verkleidet sind. Säulen – geschlossenes gebogenes Profil 100x4 (verstrebtes gebogenes Profil 80x4) gemäß GOST 30245-2003. Träger – gebogene geschweißte Rohre 100x4 und 80x4 gemäß GOST 30245-2003. Die Abdeckung besteht aus Profilblech N60-845-0,8 entlang der Balken. Bei den Außenwänden handelt es sich um vorgehängte Sandwichpaneele mit einer Dicke von 100 mm und 120 mm (gepaarte Sandwichpaneele mit einer Dicke von 60 mm). Der untere (Stütz-)Rahmen besteht aus gebogenen, geschweißten Rohren 150x100x6 gemäß GOST 30245-2003. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität von Gebäuden wird durch die gemeinsame Arbeit vertikaler und horizontaler Verbindungen gewährleistet. Die Fundamente des Heizraums sind bestehende Streifenfundamente, auf denen eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 300 mm, Beton B15, W6, F100, verlegt wird. Unter der Platte ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Schornsteine ​​(2 Abgasschächte mit einem Außendurchmesser von 700) mit einer Höhe von ~26 m werden an einer räumlichen Metallkonstruktion befestigt und auf einem eigenen Fundament installiert. Die Metallstrukturen von Schornsteinen bestehen aus Gestellen (Rohr mit einem Durchmesser von 159 x 6), die durch ein Gitter aus gebogenen, geschweißten Rohren von 80 x 40 x 5 verbunden sind. Die Fundamente für das Rohr sind säulenförmig aus monolithischem Stahlbeton. Beton B15, W6, F100. Die relative Höhe von 0.00 entspricht der absoluten Höhe von +5,38 m. Gemäß dem Bericht über ingenieurwissenschaftliche und geologische Untersuchungen besteht die Basis aus schluffigem Sand mittlerer Dichte mit E = 130 kg/cm2, φ = 28, Sand = 0,7, c = 0,03 kg/cm2. Der berechnete Widerstand von Bauböden beträgt nicht weniger als R=1,63 kg/cm2. Der Druck auf den Boden überschreitet nicht p=0,75 kg/cm2. Der maximale Grundwasserspiegel liegt in einer Tiefe von 0,5 m (absolute Höhe 4,6 ÷ 5,40 m). Grundwasser ist hinsichtlich des aggressiven Kohlendioxidgehalts und Sulfatgehalts leicht aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit. Um den Beton von unterirdischen Bauwerken zu schützen, ist die Wasserundurchlässigkeit des Betons W6; die Oberfläche des Betons wird durch eine Beschichtung mit einer wasserfesten Masse geschützt. Die erwartete durchschnittliche Setzung des Gebäudes ist nicht zu erwarten, da das geplante Gebäude leichter ist als das, das abgerissen werden soll. Die Stabilität des Rohres ist gewährleistet. Den Umfrageergebnissen zufolge entspricht die Kategorie des technischen Zustands der umliegenden Gebäude der Kategorie 2.

Organisation des Baus

Das Bauorganisationsprojekt sieht den Bau eines Kesselhausgebäudes, die Installation von Schornsteinen und die Installation von Versorgungsleitungen vor. Während der Vorbereitungszeit wird der bestehende Heizraum abgebaut. Der Bauleitplan wurde im Maßstab 1:500 für die Bauzeit unter Berücksichtigung der Arbeiten der Vorbereitungszeit erstellt. Die vorübergehende feste Umzäunung der Baustelle erfolgt gemäß den Anforderungen von GOST 23407-78. Die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen und Baumaschinen zur Baustelle erfolgt über die Allee. Beim Verlassen der Baustelle werden die Fahrzeugräder mit recyceltem Wasser gewaschen. Die Mechanisierung von Bauarbeiten ist komplex und verwendet Mechanismen wie: KS-4572, KS-5579.21, EK-12-10. Die Arbeiten sollen im 1-Schichtbetrieb durchgeführt werden. Die Materialien werden auf offenen Flächen mit einer Reserve von nicht mehr als 5 Tagen gelagert. Die Bereitstellung von Baumaterialien erfolgt durch Unternehmen der städtischen Bauwirtschaft. Aus temporären Bestandsgebäuden werden Wohnräume für Wohnungsbauarbeiter mit einer maximalen Arbeiterzahl von 24 Personen bereitgestellt. Die Gesamtbauzeit beträgt unter Berücksichtigung der Arbeiten der Vorbereitungszeit 4 Monate. Bauabfälle, die beim Bau eines Gebäudes anfallen, werden von einer spezialisierten Organisation zu einer zugelassenen Deponie für feste Abfälle transportiert. Die Anforderungen an die Organisation der Baustelle, den Arbeitsschutz und die Hygiene der Bauarbeiten, die Methoden der Bauarbeiten, die Methoden der instrumentellen Kontrolle der Bauqualität, die Arbeitsschutzmaßnahmen und die Umweltbedingungen werden vollständig erfüllt. Der im Projekt festgelegte Materialeinsatz und die Mechanisierung werden durch Berechnungen und Arbeitsbedingungen begründet.