Architektonische und raumplanerische Lösungen

Auf dem Grundstück ist ein Mehrfamilienhaus mit bebauten Räumlichkeiten, einer angeschlossenen Tiefgarage und einem mehrgeschossigen geschlossenen Parkplatz geplant. Der Entwurfsauftrag sieht einen Bau in 2 Etappen vor. Bauphase 1 – ein Mehrfamilienhaus mit eingebauten Räumlichkeiten und angeschlossener Tiefgarage. Bauabschnitt 2 – geschlossener oberirdischer Parkplatz. Das Mehrfamilienhaus besteht aus vier Abschnitten (Abschnitte A, B, C, D) mit unterschiedlichen Stockwerken (14, 17, 19 Stockwerke, einschließlich eines technischen Dachgeschosses) in einem L-förmigen Grundriss. Die Größe des Wohngebäudes beträgt im Grundriss 1 m in den Achsen „6-95,40“, 66,45 m in den Achsen „A-G“. Die Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 59,12 m (bis zur Oberkante des Aufzugsmaschinenraums beträgt sie 60,32 m). Das Wohngebäude ist in puncto Komfort der Kategorie B zugeordnet. Im Untergeschoss sind Technikräume für die technische Unterstützung des Gebäudes geplant – ITP des Wohnteils und der Einbauräume, Hauptschalttafel, Wasserzähler, Lüftungskammern, Feuerlöschpumpstation, Technikräume, Raum für Reinigungsgeräte. Im Untergeschoss ist eine angeschlossene Tiefgarage für 185 Autos vorgesehen. Im 1. Stock des entworfenen Hauses befinden sich eingebaute Räumlichkeiten: drei Versicherungsagenturen, drei Räumlichkeiten für Betriebsdienstleistungen. Im 1. Obergeschoss befinden sich außerdem Wohnungen, Eingangsbereiche zum Wohnteil des Gebäudes mit Aufzugshallen, Müllsammelkammern, ein Kontrollraum und ein Hauseigentümergemeinschaftsraum. Im 1. Obergeschoss des Abschnitts B ist eine Durchgangsdurchfahrt zum Hofbereich vorgesehen. Im Mehrfamilienhaus werden entsprechend dem Entwurfsauftrag Einzimmer-, Zweizimmer-, Dreizimmerwohnungen und Studiowohnungen (Wohnungen mit Küchennischen) ab dem 1. Obergeschoss und teilweise auch im XNUMX. Obergeschoss geplant. Ab dem dritten Obergeschoss werden Balkone mit Buntglasverglasung gestaltet. Der technische Dachboden ist für die Verlegung von Versorgungsleitungen vorgesehen. Die abschnittsweise Höhe des Erdgeschosses wird mit 3,3 Metern angenommen (vom Fertigfußbodenniveau des 1. OG bis zum Fertigfußbodenniveau des 2. OG). Die Höhe der übrigen Wohngeschosse wird mit 3,0 Metern angenommen. Die Haupteingänge zu den Wohnteilen des Hauses sind vom Hof ​​aus gestaltet. Die Eingänge zu den bebauten Räumlichkeiten sind sowohl vom Innenhof als auch von der Hauptfassade aus gestaltet. Jeder Wohnabschnitt verfügt über zwei Aufzüge mit einer Tragfähigkeit von 400 kg und 630 kg mit Maschinenraum. Um den Bewohnern des Gebäudes den Zugang zum Parkplatz zu ermöglichen, sind die Treppen- und Aufzugsblöcke mit Aufzügen ausgestattet, die auf der Tiefgaragenebene halten. Der Zugang zu diesen Aufzügen vom Parkplatz aus erfolgt über einen Vorraum mit Druckluft. Die Außenwände eines Mehrfamilienhauses oberhalb der Ebene 0,000 werden als nicht tragende Ziegelsteinkonstruktion mit Dämmung mit Mineralwolleplatten und anschließender Verkleidung mit Feinsteinzeugfliesen (hinterlüftetes Fassadensystem) ausgeführt. Es ist geplant, die monolithischen Stahlbetonwände des Kellers und des Parkplatzes mit Platten aus extrudiertem Polystyrolschaum über dem Blindbereich zu isolieren und die Fassadenoberfläche mit dem Betondekorstein „Meliconpolar“ zu verkleiden. Die Fassadenverkleidung der 1. bis 3. Etage erfolgt aus Dekorstein „Melikonpolar“ – 120 mm (Granitfarbe), oberhalb der 3. Etage – aus Porzellangranitplatten auf einem Metallrahmen unter Verwendung eines hinterlüfteten Fassadensystems (hellgelb mit weiß). Einsätze). Sockel – Verkleidung mit Betondekorstein „Meliconpolar“. Fertigstellung der Fassaden eines technischen Dachbodens – Anstrich mit Fassadenfarben auf einer verputzten Oberfläche. Die inneren Trennwände bestehen aus Blähtonbetonsteinen. Fensterblöcke bestehen aus Metall-Kunststoff mit doppelt verglasten Fenstern. Die Entwurfsdokumentation für den Hofbereich umfasst: einen angeschlossenen Tiefgaragenparkplatz für 185 Autos und einen mehrstöckigen oberirdischen geschlossenen Parkplatz für 107 Autos mit unabhängigen Ein- und Ausgängen. Das mehrgeschossige oberirdische Parkhaus ist so konzipiert, dass es auf den Strukturen der angeschlossenen Tiefgarage ruht. Die Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage erfolgt über eine überdachte zweigleisige Rampe durch ein hochfahrbares Sektionaltor. Die Ein- und Ausfahrt zum mehrgeschossigen geschlossenen Parkplatz erfolgt direkt vom Erdgeschoss aus über aufhebbare Sektionaltore im 1. Obergeschoss, der Zugang zum 2.-3. Obergeschoss erfolgt über eine eingleisige Rampe. An der Einfahrt zu den Parkplätzen befinden sich automatische Tore, die mit dem elektronischen Schlüssel des Autonutzers geöffnet werden können. Die Außenwände des oberirdischen Parkplatzes bestehen aus aufklappbaren Sandwichpaneelen, die Außenverkleidung des Sockels besteht aus dekorativem Betonstein „Melikonpolar“. Das Dach des oberirdischen Parkplatzes ist mit einer Rollabdeckung und externen organisierten Abflüssen ausgestattet.  Eine blockbasierte komplette Umspannstation (2BCTP) wird gemäß separater Konstruktionsdokumentation entwickelt. Die Entwurfsdokumentation sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, um die Zugänglichkeit aller Eingänge zum Gebäude und die Bewegung auf dem Gelände vor dem Betreten des Wohngebäudes für Menschen mit Behinderungen im Rollstuhl sicherzustellen. Für den Zugang von behinderten Menschen im Rollstuhl zum Erdgeschoss eines Wohngebäudes, von Wohngebäuden und Wohngebäuden sind alle Treppenläufe mit Treppenhebevorrichtungen mit Plattform – BK 350 – ausgestattet. Für den Zugang von behinderten Menschen im Rollstuhl von der Wohnung zum Parkplatz Von jedem Abschnitt des Wohngebäudes aus gibt es Lasten- und Personenaufzüge mit Haltestelle auf dem Parkplatz.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Der Tragwerksentwurf eines vierteiligen 14- bis 19-stöckigen Wohngebäudes ist eine Querwandkonstruktion. Alle Strukturen des Tragwerks des Gebäudes bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Nicht tragende Außenwände – 250 mm dick aus Keramikziegeln KORPO 1Nf/150/2,0/50 GOST 530-2007 auf Ml 00-Mörtel, mit geschossweiser Auflage auf Bodenplatten, mit Außendämmung (Schichtdicke 150 mm). ) und Abschlusssystem Vorhangfassade mit Luftspalt. Subsystemrahmen – mit Befestigung an Mauerwerk und Decken. Mauerwerk – mit Bewehrung und Befestigung an Stahlbetonwänden mit Bewehrungsankern aus verzinktem Stahl. Dämmung – mit Scheibendübeln am Mauerwerk befestigt. Das in der Projektdokumentation angenommene vorgehängte hinterlüftete Fassadensystem muss in der Phase der „detaillierten Dokumentation“ entwickelt werden und über ein entsprechendes gültiges technisches Zertifikat des Ministeriums für regionale Entwicklung der Russischen Föderation verfügen. Nicht tragende Außenwände des 1.-3. Obergeschosses sind mit Betonwandstein „Meliconpolar“ 120 mm dick (Beton B15, F50) verkleidet. Nicht tragende Außenwände des Technikbodens werden mit einer dünnen Putzschicht versehen und gestrichen. Nicht tragende Außenwände (Stirnwände entlang der „G“-Achse und Pylone entlang der „6“-Achse) – 300 mm dick mit Isolierung und Verarbeitung ähnlich wie nicht tragende Wände. Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm, im Blindbereich – mit Konsole. Beton B30, W8, F100, Arbeitsbewehrung A-Sh, A-I. Die Außenwände des Kellers sind mit einer Außendämmung mit einer 100 mm dicken Schaumstoffschicht versehen, oberhalb des Blindbereichs – mit Wandverkleidung mit 120 mm dickem Melikonpolar-Betonstein (Beton B15, F50). Die Innenwände sind 180 mm dick. Beton B25, W4, F100, Arbeitsbewehrung A-Sh, A-I. Die Wände des 1. Obergeschosses sind 200 mm dick. Die Kellerwände sind 300 und 200 mm dick. Beton B30, W8, F100, Arbeitsbewehrung A-Sh, A-I. Die Pylone des 1. Obergeschosses im Bereich der Fassadenwände haben einen Querschnitt von 300 x 850 mm. Die Decken und Beplankung bestehen aus 180 mm starken, 3-seitig gelagerten Platten, im Balkonbereich mit Thermofolie. Beton B25, W4, F100, Arbeitsbewehrung A-Sh, A-I. Die Decke über dem Keller ist 250 mm dick. Beton VZO, W6, F100. Der Belag besteht aus durchgehenden Platten mit einer Dicke von 200 mm. Beton B25, W4, F100, Arbeitsbewehrung A-Sh, A-I. Aufzugsschächte sind vorgefertigte Volumenblöcke aus Stahlbeton. Elemente der Treppe sind vorgefertigte Stahlbetontreppen, die auf Plattformen aus monolithischem Stahlbeton ruhen. Lüftungsblöcke sind vorgefertigte Stahlbetonblöcke mit geschossweiser Abstützung auf Bodenplatten. Das Wohngebäude ist entlang seiner Länge durch eine Temperatur-Sedimentationsnaht in zwei Blöcke mit zwei Abschnitten unterteilt. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Gebäudeteile wird durch die kastenförmige Struktur des Kellergeschosses, die steife Verbindung aller Stahlbetonelemente des Gebäudeskeletts und die Verbindung von tragenden Wänden und Bodenscheiben gewährleistet. Die Tragkonstruktion der Tiefgarage ist eine Rahmenwandkonstruktion. Alle inneren tragenden Strukturen bestehen aus monolithischem Stahlbeton, Beton B25, W8, F100, Arbeitsbewehrung A-Sh, A-I. Die Außenwände sind 300 mm dick. Säulen – Querschnitt 500 x 500 mm, mit einer maximalen Neigung von 6,7 x 6,7 m. Innenwände und Membranen sind 300 mm dick, Treppenhauswände sind 200 mm dick. Der Parkplatzbelag ist eine durchgehende Platte mit einer Dicke von 300 mm und Kapitellen mit einer Dicke von 390 mm – ausgelegt unter Berücksichtigung der Nutzlast – 3,0 tf/m2. Die Kapitelle sind mit einer starren Verstärkung aus gerollten Kanälen in zwei Richtungen versehen. Die Decke der Tiefgarage ist eine durchgehende Decke mit einer Stärke von 300 mm. Der Parkplatz ist durch eine Fuge geteilt und durch eine Sedimentfuge von den Wohnabschnitten getrennt, ohne dass im angrenzenden Bereich an die Wohnabschnitte angrenzende Mauern errichtet werden müssen. Die Einfahrtsrampe zum Parkplatz ist eine kastenförmige Konstruktion aus monolithischem Stahlbeton und steht auf einem gemeinsamen Fundament mit dem Parkplatz. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Tiefgarage wird durch die starre Verbindung aller Stahlbetonelemente des Gebäudeskeletts und die gemeinsame Arbeit von tragenden Außenwänden, inneren Schlitzwänden, verbunden durch eine Bodenscheibe, gewährleistet. Der strukturelle Entwurf des dreistöckigen Parkplatzes ist eine Rahmenwand. Der Parkplatz ist über einem Teil der Tiefgarage angelegt, wobei das Stützenraster der Tiefgarage erhalten bleibt, ohne den mehrstöckigen Teil durch Sedimentfugen zu trennen. Die Außenwände bestehen aus aufklappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 100 mm, die vertikal montiert sind, im Keller – fertig mit Melikon-Polar-Betonmauerstein, 120 mm dick. Böden und Belag – Platten mit einer Dicke von 200 mm. Die Außenwände des Kellers sind 300 mm dick. Säulen – Querschnitt 400 x 400 mm, mit einer maximalen Neigung von 6,7 x 6,7 m. Die Innenwände sind 200 mm dick. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des oberirdischen Parkplatzes wird durch die starre Verbindung aller Stahlbetonelemente des Gebäudeskeletts und die gemeinsame Arbeit von Säulen und tragenden Treppenwänden, die durch Bodenscheiben verbunden sind, gewährleistet. Die Berechnungen der Gebäudestrukturen wurden mit dem Programm Lyra v.9.6 in einem Finite-Elemente-Modell unter Berücksichtigung der gemeinsamen Arbeit von Gebäude, Fundamenten und Fundament durchgeführt. Der erforderliche Feuerwiderstand von Bauwerken wird durch Berechnungen bestätigt. Die Verantwortungsebene von Gebäuden ist zweitrangig (normal). Die Nutzungsdauer von Gebäuden wird mit mindestens 50 Jahren angenommen. Als 0,000-Marke wird das Niveau des Bodens des ersten Stockwerks angenommen, das dem absoluten Niveau von 12.80 entspricht. Die Fundamente werden nach den Ergebnissen der durchgeführten ingenieurgeologischen Untersuchungen entworfen. Die Fundamente sind gestapelt. Die Pfähle sind gebohrt, haben einen Durchmesser von 420 mm und eine Länge von 22,45 m (ab der Unterseite des Grillrosts) und werden mithilfe der „Fundex“-Technologie von der Erdoberfläche aus ohne Aushub mit einer verlorenen Spitze hergestellt. Die Pfähle bestehen aus VZO-, W8- und F100-Beton mit einer Bewehrung im oberen Bereich mit A500- und A240-Bewehrung. Die absolute Höhe der Pfahlsohlen der Wohnabschnitte beträgt minus 15.30, die des Parkplatzes minus 15.15. Basierend auf den Ergebnissen der statischen Sondierung wird eine Bemessungslast der Pfähle von 120 tf angenommen, die durch Versuche überprüft wird. Die Verbindung zwischen den Pfählen und dem Gitterrost ist starr. Die Basis der Pfähle besteht aus leichtem, schluffigem Ton, disloziert (IGE6) mit e = 0,569, E = 150 kgf/cm2, av = 16°, IL = - 0,17, leichtem schluffigem Ton (IGE7), ce = 0,569, E = 200 kgf /cm2, (ðp = 21°, IL = -0,37. Die Gitter eines Wohngebäudes sind Platten aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 700 mm. Beton VZO, W8, F100, Arbeitsbewehrung A500 und A240. Die absolute Note der Unterseite des Grillrostes beträgt 7.15. Grillroste für Parkplätze sind Platten aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 500 mm. Beton VZO, W8, F100, Arbeitsbewehrung A500 und A240. Die absolute Höhe des Grillbodens beträgt 7.35.