architektonische Lösungen.

Das geplante Wohngebäude besteht aus zwei Abschnitten mit 9 Stockwerken und einem oberen Technikgeschoss (Dachgeschoss) für die Verlegung von Kommunikationsmitteln. Das Wohngebäude verfügt über einen Keller für die Unterbringung technischer Geräte (Pumpenraum, Heizzentrale, Wasserzähler, Kabel) und die Verlegung von Kommunikationsmitteln. Das Dach des Gebäudes ist flach – isoliert und verfügt über eine organisierte interne Entwässerung. Flachdachabläufe werden elektrisch beheizt. An Stellen, an denen es gefährliche Unterschiede im Dach gibt, sind ein 1,2 m hoher Zaun und Feuerleitern vom Typ P1 vorgesehen. Der Ausgang zum Dach erfolgt über Treppenhäuser vom Typ L1. Die Treppen- und Aufzugseinheiten sind in der Höhe vorgesehen. -1,060 Abfallsammelkammern und auf Höhe. +24,300 Maschinenräume mit Lasten- und Personenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von 630 kg, Kabinenabmessungen 2400 x 1400 mm gemäß GOST 5746-2003 „Personenaufzüge“. Die Treppenläufe haben eine Breite von 1,05 m und einen Zaun von 1,2 m Höhe. Von jeder Wohnung außer der 1. Etage gibt es Zugang zu einer Loggia mit einem 1,2 m hohen Zaun. Im 1. Stock befinden sich Neben- und Technikräume mit separatem Eingang von der Straße, wie zum Beispiel ein Lagerraum für Reinigungsgeräte, ein Kinderwagenraum, ein Schalttafelraum und eine Müllsammelkammer. Im Gebäude befinden sich vom 1. bis zum 9. Obergeschoss Wohnungen unterschiedlicher Größe entsprechend den Anforderungen der aktuellen Standards. Die architektonische Plastizität der Hausfassaden entsteht durch die Wiederholung der Komposition einer Loggiengruppe, die Kombination der Farben von Metallprofilmaterialien in den Einfassungen der Loggien sowie die aktive Einführung von Farbe. Außenwände, bestehend aus tragenden Dreischichtplatten mit Dämmung, werden hausseitig mit 15 mm dickem Kalk-Zement-Putz verputzt. Nach der vollständigen Montage des Gebäudes wird die Fassadenseite mit witterungsbeständigen Farben gestrichen. Die Beläge über den Loggien des Obergeschosses sind mit profilierten Metallfliesen mit Einsätzen aus Polycarbonatplatten auf der Vorderseite entsprechend der Farbgebung versehen. Zum gemeinsamen Flachdach hin wurde ein Entwässerungssystem installiert. Der Zugang erfolgte über Öffnungen zu den verborgenen Strukturen der Loggiaüberdachung. Die Fenster sind aus Metall-Kunststoff mit Doppelverglasung (SPD 4M1-10-4M1-10-4M1). Das Projekt sieht eine Einfach-Schiebeverglasung der Loggien vor. Die Konstruktion der Fenster umfasst Luftversorgungsgeräte „AEREKO“ Typ ENA 17-35 (ENA 754). Die Fensterschrägen bestehen aus Zementsand, der mit Farben auf Wasserbasis in hellen Farben überspachtelt ist, die Fensterbankbretter sind aus weißem Kunststoff.

Konstruktive Entscheidungen.

9-geschossiges Wohngebäude aus DSK-Produkten, Standardblockabschnitte der Serie 4.11; Bodenhöhe - 2,7 m; Die Neigung der Längswände beträgt 3,2 m, die der Querwände 5,9 m, 2,7 m; Böden – vorgespannte Platten mit einer Dicke von 160 mm, Seilverstärkung; Interne tragende Längswände mit einer Dicke von 180 mm; Interne selbsttragende Querwände - 160 mm; Außenwände – dreischichtige Wandpaneele mit einer Dicke von 400 mm: -160 mm - tragende Innenschicht, Beton B22,5, - 60 mm - Außenschicht, Beton B22,5, -180 mm – Dämmplatte aus Mineralwolle Ml25 Beton von Fertigkonstruktionen der Klasse B22,5, Bewehrung der Klasse A400, Kabelbewehrung der Klasse K-7; Die Festigkeitsberechnung einer einmoduligen dreischichtigen Außenwandplatte wurde gemäß SNiP 2.03.01-84 „Handbuch für die Bemessung von Beton- und Stahlbetonkonstruktionen aus schwerem Beton“ durchgeführt. Wärmetechnische Berechnungen der Außenwandplatte wurden gemäß SNiP 23 „Wärmeschutz von Gebäuden“ durchgeführt. Die Berechnung der Stabilität gegen den fortschreitenden Einsturz eines großflächigen Gebäudes wurde nach der Methodik des Handbuchs „Empfehlungen zur Verhinderung des fortschreitenden Einsturzes großflächiger Gebäude“ durchgeführt.