Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das offene Parkhausgebäude ist im Grundriss rechteckig, mit einer Gesamtabmessung in den Achsen von 80,00 x 38,20 m, verfügt über sechs Geschosse, die in Längsrichtung in Zwischengeschosse und ein Untergeschoss gegliedert sind. Anzahl der Parkplätze - 596. Im Untergeschoss mit einer Höhe von 2,75 m sind Räume für die Unterbringung von Autos, Reinigungsgeräten und ein Kabelraum vorgesehen. Im Erdgeschoss mit einer Höhe von 3,00 m sind Autoabstellplätze, ein Sicherheitsraum, Badezimmer, ein Lagerraum für Feuerlöschgeräte und ein Schalttafelraum vorgesehen. Von der zweiten bis zur sechsten Etage sind Plätze für die Unterbringung von Autos vorgesehen. Zur vertikalen Verbindung zwischen den Etagen sind drei Treppenhäuser L1 mit Zugang zum Erdgeschoss und zwei Personen- und Lastenaufzügen vorgesehen. Die Ein- und Ausfahrt der Autos zu allen Etagen erfolgt vom Erdgeschoss aus über zwei zweigleisige überdachte Rampen. Das Projekt sieht Maßnahmen zur Gewährleistung einer unfallfreien Bewegung von Autos auf dem Parkplatz vor (Geschwindigkeitsbegrenzung, Fahrbahnmarkierungen und Bewegungsrichtungen). Das Dach ist flach und verfügt über einen organisierten Innenabfluss. Der Zugang zum Dach erfolgt über die Treppenhäuser. Fassadenveredelung: Anstrich von Betonoberflächen von Außenwänden mit Fassadenfarben; Umzäunung offener Parkplatzöffnungen mit einem dekorativen Metallgitter. Füllen von Fensteröffnungen – Metall-Kunststoff-Fensterblöcke mit doppelt verglasten Fenstern in beheizten Räumen. Innenwände und Trennwände sind aus Ziegeln. Innenausbau – entsprechend den technologischen Anforderungen und dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten.

 Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Gebäudeverantwortungsebene - II. Das Gebäude ist unbeheizt, nach dem Rahmenkonstruktionsschema konzipiert und durch Dehnungsfugen in zwei Blöcke unterteilt. Säulen - monolithischer Stahlbeton. Grundstützenabstand 8 x 5,8 m und 8 x 7,5 m, Stützenquerschnitt 600 x 400 mm, Beton B25, F75. Decken - gerippte monolithische Stahlbetonplatten. Die Höhe der Balken zusammen mit der Decke beträgt 600 mm. Die Platte zwischen den Balken ist 200 mm dick. Beton B25. Die normative Belastung der Böden wird mit 500 kg/m2 angenommen. Die tragenden Strukturen der Beschichtung bestehen aus Stahlkonstruktionen nach dem Balkenschema aus den Elementen des gewalzten I-Profils 40Sh1, 30Sh1 und 25Sh1. Die Steifigkeit der Beschichtungsscheibe wird durch ein System horizontaler Verbindungen gewährleistet. Die Abstützung des Profilblechs H75-750-0,8 auf den Trägern erfolgt über die Träger aus dem Kanal Nr. 27. Der Abstand der Träger ist unter Berücksichtigung der zusätzlichen Belastung im Bereich der Schneesäcke ausgelegt. Endaußenwände - monolithischer Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Beton B25. Längsaußenschutz - ein dekoratives Metallgitter. Innenwände (Steifigkeitsmembranen, Treppenhäuser, Aufzugsschächte) – monolithischer Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Beton B25. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die starre Einklemmung der Stützen in der Fundamentplatte, quer verlaufende Aussteifungsmembranen, die Steifigkeit der Kopplung der Querriegel und Stützen in Längs- und Querrichtung sowie die Steifigkeit der Bodenscheiben gewährleistet aus monolithischem Stahlbeton. Die Berechnung der Tragkonstruktionen erfolgte am Computer mit dem Programm SCAD Office. Treppen – vorgefertigte Stahlbetonmärsche und monolithische Plattformen. Beton B25. Das Fundament ist eine monolithische Platte mit einer Dicke von 800 mm auf einem Sandkissen (0,3–1,5 m), Betonklasse B25, W4, F 100. Unter dem Fundament ist eine Betonvorbereitung mit einer Dicke von 100 mm vorgesehen. Die relative Höhe von 0.000 entspricht der absoluten Höhe von +9.00 m. Gemäß dem Bericht über technische und geologische Untersuchungen ist die Grundlage der Sandaufbereitung schwerer schluffiger feuerfester Lehm mit den Eigenschaften IL = 0.47, E = 90 MPa, unterlegt von leichtem schluffigem Fließton mit den Eigenschaften IL = 1.04, E = 40 MPa. Der maximale Grundwasserspiegel liegt nahe der Tageslichtoberfläche. Grundwasser ist hinsichtlich des Gehalts an aggressivem Kohlendioxid gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit leicht aggressiv. Um den Beton unterirdischer Bauwerke zu schützen, beträgt die Wasserbeständigkeitsklasse von Beton W6. Der erwartete durchschnittliche Tiefgang des Gebäudes beträgt 6 cm. Eine Untersuchung der umliegenden Gebäude wurde abgeschlossen. Gebäude (das Supermarktgebäude – in einer Entfernung von 16 m, das Gebäude des Handelspavillons „Autoteile“ – in einer Entfernung von 18 m und ein Umspannwerk – in einer Entfernung von 18 m) gehören zur technischen Kategorie 1 Zustand gemäß TSN 50-302-2004. Die zu erwartende Setzung angrenzender Gebäude liegt unter dem maximal zulässigen Wert. Das Projekt sieht die Organisation von Beobachtungen der Gebäude der umliegenden Gebäude vor.

 Technische Ausrüstung, Versorgungsnetze, Ingenieurtätigkeiten

Die Wasserversorgung gemäß den Spezifikationen erfolgt für einen Eingang aus Polyethylenrohren mit einem Durchmesser von 100 mm. Verlegetiefe - 1,8 m-2,19 m von der Wasserversorgung entlang der Cheliev-Gasse. Geschätzter Verbrauch - 0,03 m3 / Tag. Aufbereitung von Warmwasser für Warmwassersysteme – in Elektroheizungen. Ableitung des häuslichen Abwassers gemäß den Vorgaben – ein Auslass des PP mit einem Durchmesser von 250 mm – in den Mischkanal entlang der Gasse. Geschätzter Verbrauch - 0,03 m3 / Tag. Einleitung von Oberflächenwasser - in das geplante bauseitige Netz von PP-Rohren mit einem Durchmesser von 250 mm und weiter in den Mischkanal entlang der Gasse. Geschätzter Durchfluss - 30,49 l/s. Stromversorgung mit einer Last von 125 kVA für die zweite Zuverlässigkeitskategorie, einschließlich 38,8 kVA für die erste Zuverlässigkeitskategorie und für die Wärmeversorgung von 7,08 kVA von PS-174 und PS-334 über BKTPB, für zwei TMG10 / 0,38-Transformatoren von 630 kVA jeweils mit den notwendigen Ein- und Ausgangsgeräten mit der Verlegung von zwei CL-0,38 kVA vom Umspannwerk zur Hauptschalttafel mit Bereitstellung der Kategorie I vom NBP PW9305-40, mit einer Leistung von 40 kVA durch die automatische Übertragung zur Hauptschalttafel wechseln. Telefoninstallation – gemäß den technischen Spezifikationen mit ATS-585-Kabel von RSh-58511 durch den vorhandenen und geplanten Telefonkanal zum geplanten Gebäude; Radiofizierung – je nach technischen Gegebenheiten. Das Parkhausgebäude ist offener Bauart und benötigt keine Heizung und Belüftung. Die Beheizung der Nebenräume im Gebäude erfolgt durch Frico-Elektrogeräte. Die Absaugung mit mechanischem Impuls erfolgt aus den Toilettenräumen, Gepäckaufbewahrungsräumen und Feuerlöschgeräten. Zufluss – durch die KIV-Ventile, die wir in den Sicherheitsräumen und Toiletten installieren. Der Luftaustausch wird aus dem Zustand der Zufuhr der Norm an Außenluft pro Person bestimmt. Um im Sommer angenehme Bedingungen zu schaffen, ist der Sicherheitsraum mit einer Klimaanlage – einem Split-System – ausgestattet.