Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die Entwurfsdokumentation sieht den Bau eines mehrstöckigen offenen Parkplatzes vor. Der oberirdische, offene Parkplatz mit Rampen (Rampen) ohne Keller und Dachgeschoss hat im Grundriss einen trapezförmigen Grundriss mit den Beinmaßen in den Außenachsen von 102,60 und 82,80 m. Das erste und zweite Obergeschoss sowie das nutzbare Dach eines Parkhauses sind für die Unterbringung von Autos vorgesehen. Die maximale Höhe der Vertikalebene der Fassade vom Planungsgrundstück (-0,150 m) bis zur Brüstungsoberkante der Treppenhäuser beträgt 12,85 m. Die Höhe der Vertikalebene der Fassade vom Planungsgrundstück (-0,150 m) bis zur Brüstungsoberkante des oberen Parkgeschosses beträgt 10,33 m. Die Höhe des ersten Stockwerks ist auf 5,33 m ausgelegt, die Höhe des zweiten Stockwerks beträgt 3,28 m. Als relative Höhe von 0,000 wird das Niveau des fertigen Stockwerks des ersten Stockwerks des Parkplatzes angenommen. Im Parkhaus sind Räumlichkeiten für Wartungs- und Dienstpersonal (Verwaltung, Kontrollraum, Sicherheit), technische Einrichtungen (automatische Feuerleitanlage, Hauptschalttafel, Wasserdosieranlage, Lüftungskammern, Abfalllager), sanitäre Einrichtungen, Lagerräume (Reinigungsgeräte, Feuerlöschgeräte, gebrauchte Leuchtstofflampen). Die Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz erfolgt über eine zweigleisige Rampe mit durchgehendem Spiralboden. Für die Kommunikation zwischen den Stockwerken und die Evakuierung wurden Treppenhäuser vom Typ L1 entworfen, mit Ausgängen in das an das Gebäude angrenzende Gelände und Ausgängen zum genutzten Dach. Feuerleitern aus Metall sind für unterschiedliche Dachhöhen ausgelegt. Das Parkhaus ist als rahmenmonolithischer Baukörper konzipiert. Die Kellerwände bestehen aus Ziegeln, sind mit Schaumstoffplatten isoliert und anschließend verputzt. Die Wände über dem Sockel der Nebenräume bestehen aus Sandwichpaneelen mit Mineralwollfüllung; Einzelne Wandabschnitte bestehen aus monolithischen Stahlbeton- oder Porenbetonsteinen mit Dämmung aus Mineralwollplatten und einem Fassadendünnschichtputz. Die Trennwände bestehen aus Porenbetonsteinen und Gipskartonplatten auf einem Metallrahmen mit Mineralwollfüllung in schlichter und feuchtigkeitsbeständiger Ausführung. Die Fenster der Nebenräume sind Metall-Kunststoff-Profile, die mit doppelt verglasten Fenstern gefüllt sind. Türen – Metall und Holz, nach GOST und individuell gefertigt, in normaler und feuerfester Ausführung. Tore sind anhebbar und sektional. Das Dach über den Treppenhäusern ist flach, mit einem Dach aus profiliertem Stahlblech entlang der Pfetten und Balken. Das Dach über der Rampe ist flach, mit einem Dach aus Walzmaterial. Das Dach (im Einsatz) ist flach, kombiniert mit einer schützenden Dacheindeckung aus Stahlbeton mit Polymerbeschichtung. Der Abfluss ist ein externer Abfluss, der mit Maßnahmen zur Verhinderung der Eiszapfen- und Eisbildung ausgestattet ist. Die Innenausstattung der Räumlichkeiten und die Böden sind entsprechend dem Zweck der Räumlichkeiten gestaltet: Die Böden sind aus Beton mit einer Polymerbeschichtung, bedeckt mit Keramikfliesen, Porzellanfliesen, TZI-Linoleum; Innenverkleidung von Außenwandpaneelen von Nebenräumen – aus Gipskartonplatten, gefolgt von einem Anstrich mit Farbe auf Wasserbasis; abgehängte Decken von Nebenräumen – Typ „Armstrong“ und Lattenrost. Veredelung der Oberfläche der Außenwände – Wellbleche und Sandwichpaneele mit einer werkseitig hergestellten Polymerbeschichtung in den Farben Grau und Rot; Putzflächen sind dunkelbraun. Es werden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass das Parken auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich ist. Die konzipierten Beschichtungen sind hart und rutschfest. Türen haben keine Schwellen. Die Breite der Türblätter beträgt mindestens 0,9 m.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das Parkhaus besteht aus zwei Volumen: dem Hauptgebäude und der Einfahrtsrampe, getrennt durch eine Sedimentfuge. Das Hauptgebäude ist in einem monolithischen Stahlbetonrahmen ausgeführt, wobei die Wände der Treppenhäuser als aussteifende Membranen dienen. Säulenraster 7,50 x 5,70 m. Säulen - Querschnitt 400 x 400 mm. Bodenplatten mit einer Dicke von 200 mm arbeiten nach dem „trägerlosen“ Schema, getragen von Rahmensäulen. An den Stellen, an denen die Platten auf den Stützen aufliegen, sind verdeckte Kapitelle in Form einer starren Bewehrung vorgesehen. Die runde Rampe für den Zugang zu den Etagen besteht aus monolithischem Stahlbeton mit Säulen mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, die an den Außenwänden entlang von Radien angeordnet sind. Die Innenkontur der Rampe wird durch eine 200 mm dicke Wand gebildet. Die Bodenplatten für den Zugang zu den Böden haben eine Dicke von 200 mm entlang der Radialträger mit einem Querschnitt von 400 x 450 (h) mm. Material oberirdischer Bauwerke – Beton der Klasse B20; F100, Beschläge der Klasse A400. Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus klappbaren Sandwichpaneelen. Die Berechnung der tragenden Strukturen wurde mit dem Softwarepaket SCAD und analytisch unter Verwendung der wichtigsten Regulierungsdokumente durchgeführt. Der Grad der Verantwortung des Gebäudes ist normal. Das Fundament des Gebäudes bilden quer verlaufende Stahlbetonstreifen auf einem Naturfundament. Die Füllböden am Gebäudesockel werden bis zu einer Tiefe von 1,4 m ausgehoben und ein Bett aus verdichtetem Grobsand hergestellt. Die Bemessungssetzung des Gebäudes beträgt 1,7 cm. Das Material der unterirdischen Bauwerke ist Beton der Klasse B22,5; W8;F100; Armaturen der Klasse A400. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von 7.30.