Beschreibung und Begründung des äußeren und inneren Erscheinungsbildes eines Großbauvorhabens, seiner räumlichen, planerischen und funktionalen Organisation

Das geplante Gebäude besteht aus Backstein, ist zweistöckig und verfügt über einen Technikkeller und einen Dachboden. Das Dach ist flach und nicht in Gebrauch. Die architektonische und planerische Lösung für den Kindergarten wurde auf der Grundlage der technischen Spezifikationen des Kunden und des städtebaulichen Plans des Grundstücks entwickelt. Das Kindergartengebäude ist zweistöckig und hat einen fünfeckigen Grundriss. Gesamtabmessungen in den Achsen (1-25/A-M) -70,34 x 42,39 m. Bodenhöhe - H=3,6m. Unter dem Gebäude befindet sich ein Keller mit einer lichten Höhe von 2,325 m. Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus K0-Ziegeln der Güteklasse M100 mit M75-Mörtel. Mauerwerk „A-64“ gemäß Serie 2.130-8.1-03. Verstärken Sie das Mauerwerk mit Polymernetz (Polypropylen) „Stren-S-5“ (Masche 35x22 mm, Dicke 2,5 mm) in 5 Reihen. Verbinden Sie das Außenmauerwerk mit dem tragenden Mauerwerk durch eine Dämmschicht mit Basalt-Kunststoff-Biegestäben „Galen“ (Stabmarke BPA - 400 - 6 - 2P). Isolierung von Wänden. Das Gebäude ist isoliert aus hydrophoben Wärmedämmplatten auf Kunststoff Bindemittel ECOVER® STANDARD (TU 5762-019-0281476-2010), p=50 kg/m3, A=0,039 W/(m°C), Dämmstärke 120 mm, für Treppen – 110 mm. Die letzte Schicht der Außenwände besteht aus Vormauerziegeln (in den Farben Gelb, Rot und Braun). Der Anschluss an die Versorgungseinrichtungen erfolgt im Raum der Messeinheit, der sich im Technikkeller in den Achsen (7-9/D-G) befindet. Die lichte Höhe des Raumes beträgt 2,325 m. Das Dach des Gebäudes ist flach, nicht genutzt, Dachgeschoss, mit organisierter Außenentwässerung durch die Brüstung. Um den Umfang des Daches herum ist ein Zaun angebracht. Um die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen und andere Besucher mit eingeschränkter Mobilität zu gewährleisten, gibt es an der Seite des Haupteingangs (Vorhalle Kr-1) 1 Rampe. Die Serviceeingänge zum Gebäude erfolgen über die Vordächer Kr-1 und Kr-5 (für Catering-Mitarbeiter). Die figurative und stilistische Lösung der Gebäudefassaden wird durch den funktionalen und ideologischen Zweck des Gebäudes und der bestehenden Bebauung bestimmt. Die volumetrische Zusammensetzung und Architektur des Kindergartengebäudes ist untrennbar mit der Organisation des Innenraums verbunden.

Begründung der getroffenen volumetrisch-räumlichen und architektonisch-künstlerischen Entscheidungen, auch im Hinblick auf die Einhaltung der maximalen Parameter der zulässigen Bauweise eines Kapitalbauvorhabens

Grundlage der architektonischen und planerischen Lösung des Kindergartengebäudes ist zunächst dessen Zweck, begrenzt durch die bestehenden baulichen Gegebenheiten. Die Raumaufteilung erfolgte unter Berücksichtigung des notwendigen Verhältnisses der Räumlichkeiten, Standardflächen und Gestaltungsaufgaben. Bei der Konzeption wurden zusätzlich folgende Anforderungen berücksichtigt: Gruppenräume liegen direkt übereinander; die Verwaltungsräume befinden sich im zweiten Stock (Hauptteil); Anforderungen an Schallschutz, natürliche Beleuchtung; Evakuierungsprobleme wurden gelöst; Die Catering-Einheit befindet sich im ersten Stock. Bei Veranden mit 3 oder mehr Stufen beträgt die Höhe der Zäune 0,9 m. Verandenzäune, die von Kindern genutzt werden, verfügen über einen zusätzlichen Handlauf in einer Höhe von 0,5 m. In allen von Kindern genutzten Treppenhäusern im Gebäude sind Treppengeländer mit einer Höhe von 1,5 m vorgesehen. An diesen Zäunen sind Handläufe in einer Höhe von 0,9 m und 0,5 m vorzusehen Das Dachgeschoss ist über vertikale Metalltreppen erreichbar, die sich in den Treppenhäusern im zweiten Obergeschoss befinden (Nr. 2001, 2027, 2042, 2066). Der Zugang zum Dach erfolgt über Metallleitern im Erker über den Räumen 2027 und 2066, die zu Türen zwischen dem Dachboden und dem Dach führen. Im Erdgeschoss gibt es fünf Gruppenzellen – vier Junior-Vorschulgruppen; eine Seniorengruppe im Vorschulalter. Jede Gruppenzelle umfasst: ein Ankleidezimmer, ein Gruppenzimmer (Spielzimmer), ein Schlafzimmer, eine Speisekammer und eine Toilette. In den Badezimmern sind die Toiletten in Männer- und Frauentoiletten unterteilt. Darüber hinaus gibt es im Erdgeschoss: Rollstuhl-(Rodel-)Räume, medizinische Räumlichkeiten, einen Ruheraum neben der Praxis des Psychologen, eine Catering-Einheit und Räume mit Schwimmbadbadewanne. Neben dem Pool ist ein Salzraum angelegt. Der medizinische Block (Achse 2-6/K-L) umfasst einen Empfangsbereich des Isolierraums, einen medizinischen Raum, einen Behandlungsraum, zwei Isolierzimmerräume mit einer Gesamtkapazität für 5 Kinder und ein Badezimmer. Der medizinische Block verfügt über unabhängige Eingänge vom Gemeinschaftskorridor und von der Straße aus. Von der Straße aus gelangt man über einen doppelten Vorraum in den Ärzteblock. Die Gastronomieeinheit ist in Achsen (14-19/D-M) konzipiert. Die Catering-Einheit umfasst: einen Laderaum, eine Speisekammer für Trockenfutter, eine Gemüsespeisekammer, einen Raum mit Kühlgeräten, einen Personalraum (Umkleideraum), einen Duschraum, ein Badezimmer, einen Raum für Reinigungsgeräte und einen Gemüseladen mit Linie für die Primärverarbeitung von Gemüse, eine Werkstatt für die Zubereitung von Mehlprodukten, ein Fleisch- und Fischladen, ein Hot Shop mit einer Linie für die Zubereitung von kalten Snacks und Mittagessen, das Waschen von Küchenutensilien, ein Schankraum. Gegenüber dem Essensausgaberaum im Gemeinschaftsflur wurde ein Aufzugsschacht konzipiert, um Essenslieferungen zwischen den Etagen zu befördern. Der Block mit einem Schwimmbad für Kinder umfasst: separate Umkleidekabinen für Jungen und Mädchen mit angrenzenden Badezimmern und Duschen, einen Flur mit Badewanne, einen Abstellraum für Sportgeräte, ein Trainerzimmer mit angrenzenden Dusch- und Toilettenräumen, ein Schwesternzimmer mit ein Wasseranalyselabor, eine Steuereinheit (Chlorierungsraum), Salzraum mit Chlorierungsraum. Die Poolbadewanne hat einen rechteckigen Grundriss mit den Maßen 6,0 x 3,0 m. Die Oberkante der Badewanne liegt bei der 0,000-Marke, die Tiefe des Beckens ist konstant – 0,6 m. Im zweiten Stock gibt es sechs Gruppenzellen – zwei jüngere Vorschulgruppen; vier Seniorengruppen im Vorschulalter. Die Zusammensetzung der Gruppenzellen ähnelt denen im ersten Stock. Zu den Wäschemöglichkeiten gehören Waschen und Bügeln. Darüber hinaus befinden sich im zweiten Obergeschoss Service- und Hauswirtschaftsräume, ein Musikzimmer, ein Fitnessstudio für den Sportunterricht und eine Waschküche. Zu den Serviceräumen gehören: ein Büro für den Manager und Hausmeister, eine Tischlerwerkstatt, ein Umkleideraum für das Personal, ein Esszimmer für das Personal, ein Methodenbüro, eine Speisekammer, eine Speisekammer für saubere Wäsche, ein Hauswirtschaftsraum und ein Garderobenmädchen Zimmer. Das Gebäude des geplanten Kindergartens verfügt über einen Haupteingang, der mit einer Rampe mit einer Neigung von i=1:12 ausgestattet ist. Von jeder Gruppenzelle im ersten und zweiten Obergeschoss sind zusätzliche Notausgänge vorgesehen, die sich in den Achsen „6-8/A-B“, „18-20/A-B“, „1-2/B-B“, „24-25“ befinden /B-V“, „2/Zh-K“, „24/Zh-K“. Die Catering-Einheit verfügt über separate Eingänge entlang der Achse „17-19/F“ und ist über den Personalraum mit dem allgemeinen Korridor des Gebäudes verbunden. Das Kindergartengebäude ist für 280 Kinder ausgelegt. Der Kindergarten verfügt über 11 Gruppenzellen nach Alterseinteilung: Vorschulalter (jüngere Gruppe von 3 bis 4 Jahren) – 3 Gruppen; Vorschulalter (jüngere Gruppe von 4 bis 5 Jahren) - 3 Gruppen; Vorschulalter (Seniorengruppe von 5 bis 6 Jahren) - 3 Gruppen; Vorschulalter (Seniorengruppe von 6 bis 7 Jahren) - 2 Gruppen. Als Gruppengröße wird angenommen: Vorschulalter (Juniorgruppen) – 25 Personen; Vorschulalter (Seniorengruppen) - 26 Personen.