Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die Entwurfsdokumentation sieht den Bau eines Gebäudes einer vorschulischen Bildungseinrichtung vor. Das Gebäude ist dreistöckig, unterkellert und weist eine komplexe Grundrisskonfiguration auf. Die Abmessungen in den äußersten Achsen betragen 3 x 42 m. Das Niveau des fertigen Bodens des ersten Stockwerks wird als relative Höhe von 40,2 angenommen. Höhe von der Bodenoberfläche bis zur Brüstung 0,000 m. Bodenhöhe 12,13 m. Kellerhöhe 3,3 m. Die vorschulische Bildungseinrichtung umfasst folgende funktionale Raumgruppen: Gruppenzellen – isolierte, in sich geschlossene Räume, die nur von einer Gruppe genutzt werden – 8 Teile: 2 – für Kindergartengruppen mit einer Kapazität von 15 Kindern im ersten Stock, 1 – für eine Vorschulgruppe mit einer Kapazität von 15 Kindern, 2 – für Gruppen mit einer Kapazität von 20 Kindern im zweiten Stock und 3 – für Gruppen mit einer Kapazität von 20 Kindern im dritten Stock; Räumlichkeiten für den Unterricht – Säle für Musik- und Gymnastikunterricht, ein Kindergesundheitsbecken, allgemeine Clubräume; Spezialräume – medizinische Abteilung, Catering-Einheit, Waschküche; Service- und Wohnräume für das Personal – das Büro des Direktors, das Zimmer des Hausmeisters, das methodische Büro, Personalräume, Umkleidekabinen, Badezimmer, Wirtschaftslagerräume, ein Raum für die persönliche Hygiene der Frauen, ein Sicherheitsraum. Technikräume - ITP, Wasserdosiereinheit, Pumpenraum, Raum zur Zwischenlagerung von Leuchtstofflampen, Versorgungslüftungskammer, Poolwasseraufbereitungsraum, Kabelraum, Elektroraum im Erdgeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich die Haupträume der vorschulischen Bildungseinrichtung. Gruppenräume für Kleinkinder sind im Erdgeschoss konzipiert und verfügen über separate Eingänge vom Grundstück, an den Eingängen sind Rampen vorhanden. Die vorschulische Bildungseinrichtung verfügt über zwei Säle – für Musik- und Gymnastikunterricht, mit einer Fläche von 100,78 m2 und 98,64 m2 für eine Gruppe (15-20 Personen). Das Gebäude der vorschulischen Bildungseinrichtung bietet ein Kindergesundheitsbecken für Kinder unter 7 Jahren. Das Poolbad ist mit den Maßen 3x7 Meter ausgelegt. Der Umkleidekomplex im Vorschulschwimmbad wird getrennt für Jungen und Mädchen bereitgestellt. Die Planungsunterlagen sehen ein Schwesternzimmer, ein Wasseranalyselabor, ein Trainerzimmer und einen Inventarraum mit direktem Zugang zur Schwimmhalle vor. Es gibt Nebenräume für das Schwimmbadpersonal, inkl. Garderobe für Oberbekleidung. Im Keller befinden sich technische Räume: ITP, Wasserdosiereinheit, Pumpenraum, Versorgungslüftungskammer, Poolwasseraufbereitungsraum, Kabelraum. Außerdem gibt es im Keller einen Raum zur Zwischenlagerung von Leuchtstofflampen, eine Waschküche und einen Bügelraum. Das Gebäude der vorschulischen Bildungseinrichtung verfügt über 2 Treppenhäuser vom Typ L1 und 1 Außentreppe aus Metall. Die Höhe des Außentreppengeländers aus Metall beträgt 1200 mm. Die Fassaden des Gebäudes bestehen aus dreischichtigen, mit Fassadenfarben gestrichenen Platten. Der Keller des Gebäudes ist mit Feinsteinzeug verkleidet. Über den Eingängen sind Vordächer zum Schutz vor Niederschlag angebracht. Vordächer – mit externer Entwässerung, Metall, mit Polymerfarbe beschichtet. Die Trennwände bestehen aus Ziegeln, Porenbetonsteinen und Gips unter dem First. Die Fertigstellung der Vorschulräume erfolgt je nach Zweck der Räumlichkeiten. Alle Veredelungsmaterialien sind zertifiziert. Die Füllung der Fensteröffnungen erfolgt durch ein Metall-Kunststoff-Profil mit energieeffizienten Einkammer-Doppelverglasungsfenstern. In Gruppenräumen und Schlafzimmern sind zu öffnende Riegel vorgesehen (50 % der gesamten Verglasungsfläche). Das Dach ist flach, gerollt und verfügt über eine interne Entwässerung. Der Ausgang zum Dach erfolgt über die Treppenhäuser. Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen zur Verhinderung krimineller Erscheinungen vor, einschließlich der Bereitstellung eines Sicherheitsraums und einer Zugangskontrolle; Es sieht auch die Installation einer Metallumzäunung des Vorschulgeländes mit einer Höhe von mindestens 2,0 Metern vor. Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen vor, um den Zugang von MGN zum 1. Stock des Gebäudes zu gewährleisten: Es gibt Rampen zum Anheben auf das Niveau des ersten Stocks, rutschfeste Beschichtung auf den Wegen für behinderte Menschen, der erste Stock ist ohne Höhe konzipiert Unterschiede. Alle MGN-Strecken sind mit Systemen ausgestattet, die in Extremsituationen rechtzeitig über Gefahren informieren.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Bauverantwortungsstufe – II. Das Gebäude wurde nach dem Rahmenkonstruktionsschema entworfen. Die Säulen bestehen aus vorgefertigtem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm und entsprechen der Serie 1.221 KL-5. Die Steigung der Stützen ist variabel, die maximale Steigung beträgt 9,0x6,0 m. Der Beton der Stützen der unteren Etage ist B40, der obere ist B22,5. Querträger – vorgefertigtes T-Profil aus Stahlbeton mit einer Höhe von 450 und 600 mm, gemäß Serie 1.225.1 KL-3. Beton B35. Versteifungsmembranen – vorgefertigte Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 140 mm gemäß Serie 1.231.1 KL-3. Beton B25. Böden und Belag – gewöhnliche Hohlkernplatten mit einer Dicke von 220 mm gemäß TU 5842-052-03984346-2011. Über dem Becken befinden sich Platten – Abstandshalter mit einer Dicke von 220 mm (TU 5842-061-03984346-2009). Betonklasse B40. Die Außenwände bestehen aus vorgefertigten dreischichtigen Stahlbetonplatten mit wirksamer Innendämmung. Wandstärke 400 mm. Die Betonklasse der Wandpaneele ist B25, W4, F100, im Keller – ​​B25, W8, F100. Die Innenwände bestehen aus Ziegeln mit einer Dicke von 250 bis 380 mm. Die Wände sind aus Ziegeln der Qualität KORPu 1NF/125/2,0/50/GOST 530-2007 und KORPu 1NF/125/1,4/50/GOST 530-2007 mit M50-Mörtel entworfen. Die äußeren Begrenzungswände und Kellerwände sind als selbsttragende, 400 mm dicke dreischichtige Wandpaneele konzipiert, die auf vorgefertigten Betonfundamentträgern ruhen. Interne Trennwände – aus Vollziegeln KORPO 1NF/125/2,0/50/GOST 530-2007 auf M50-Mörtel, 120250 mm dick, Porenbeton – 150 mm dick, aus Porenbeton B2,5, D400 und D600 und Gipszunge -Nut-Trennwände mit einer Dicke von 80 mm. Treppen sind vorgefertigte Stahlbetontreppen mit halben Podesten aus B25-Beton. Das Design des Beckens besteht aus einer monolithischen Schüssel (Wandstärke 200 mm, Boden – 200 x 400 mm), die durch monolithische Träger (500 x 300 mm) auf monolithischen Stahlbetonsäulen mit einem Querschnitt von 300 x 300 mm, Betonbalken, Säulen und Beckenschalen getragen wird B25, F50, W8. Die räumliche Steifigkeit wird durch die gemeinsame Arbeit von Säulen, Quer- und Längssteifigkeitsmembranen gewährleistet, die durch Scheiben von Zwischenböden zu einem einzigen räumlichen System vereint sind. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden mit dem Softwarepaket Lira 9.4 durchgeführt. Die Fundamente sind säulenförmig auf einem Naturfundament aus monolithischem Stahlbeton. Beton B25,W6, F150. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Der relativen Note von 0.000 entspricht die absolute Note von +54.10. Gemäß dem Bericht über technische und geologische Untersuchungen des PC „Universal“ (Reg.-Nr. 0962/1) aus dem Jahr 2010 besteht die Basis des Fundaments aus schlammigem sandigem Lehm mit Schichten aus hartem Sand mit φ = 280, E = 180 kg /cm2 und leichter schluffiger Lehm mit festen Sandschichten mit φ=260, E=180kg/cm2. Der berechnete Widerstand des Baugrundes beträgt mindestens R = 3,9 kg/cm2. Der durchschnittliche Druck auf den Baugrund beträgt nicht mehr als p=3,2 kg/cm2. Die Planungsunterlagen sehen Maßnahmen zum Schutz der Kellerräume vor Grundwasser vor: Einbau einer ringförmigen Fundamententwässerung, Einsatz von schwer durchlässigem Beton der Güteklasse W6, Schutz der Betonoberfläche durch zweimalige Beschichtung mit Bitumen. Der zu erwartende berechnete Niederschlag beträgt maximal 5 cm und liegt damit unter dem maximal zulässigen Niederschlag.