Architektonische Lösungen

Das Projekt sieht den Bau von Gebäuden für eine weiterführende Schule für 400 Plätze und einen Kindergarten für 150 Plätze vor. Die beiden Gebäude sind durch einen Durchgang verbunden und bilden einen einzigen Komplex, um maximalen Komfort im Betrieb zu erreichen. Diese Entscheidung wurde aufgrund der Verfügbarkeit eines gemeinsamen Gastronomieblocks für zwei Gebäude getroffen. Der Abstand zwischen Gebäuden und damit auch die Länge des Durchgangs entsprechen den aktuellen Brandschutznormen. Die Anzahl der Stockwerke des Gebäudes richtet sich nach seinem funktionalen Zweck: Kindergarten – 2 Stockwerke; Sekundarschule - variable Anzahl der Stockwerke - 1-3 Stockwerke. Die Farbgestaltung des Kindergartens orientiert sich an einem großen Maßstab, der sich der volumetrischen Gesamtstruktur des Gebäudes unterordnet. Um die Integrität und Ausgewogenheit der Komposition des gesamten Komplexes zu gewährleisten, ist die Farbgebung der Schule etwas zurückhaltend und mit einem strengen Stempel versehen. Für den gesamten Komplex wurden folgende Veredelungsmaterialien verwendet: - Sockel - Keramikfliesen; - Wände - dekorativer Fassadenputz mit anschließendem Anstrich entsprechend der Farbgebung. - Bedachung - Wellblech. Die Farben der Materialien werden auf den Blättern des Abschnitts AR „Farblösungen für Fassaden“ angezeigt. Alle für die Innenausstattung verwendeten Materialien entsprechen den aktuellen Normen und Vorschriften. Räumlichkeiten, die für den dauerhaften Aufenthalt von Personen bestimmt sind, verfügen über natürliches Licht und erfüllen die Anforderungen an die Dauer der Sonneneinstrahlung. Um den Schutz der Räumlichkeiten vor Wärmeverlusten zu gewährleisten, sind folgende Maßnahmen vorgesehen: - In den Bodenkonstruktionen auf dem Boden der übrigen Räumlichkeiten wird Blähton γ = 600 kg/m3 verlegt. Die Dämmung der Außenwände erfolgt nach wärmetechnischen Berechnungen unter Berücksichtigung der klimatischen Gegebenheiten des Baugebietes. Die Zusammensetzung der Außenwand verhindert Kondensation an der Innenfläche. Im Nassbereich ist eine Abdichtung im Bodenaufbau vorgesehen. Isol I-BD GOST 10296-79* auf Heißbitumenmastix MBK-G-55 GOST 12889-80 wird als Abdichtung in allen Nassräumen verwendet.

Konstruktive Lösungen

Das Schulgebäude ist mehrstöckig, komplex im Grundriss und durch erdbebensichere Fugen in fünf Blöcke unterteilt. Block A (Sporthalle) ist ein einstöckiges Gebäude ohne technischen Untergrund mit rechteckigem Grundriss und den Achsmaßen 21,0 x 35,14 m. Die Höhe der Halle bis zum Untergurt der Fachwerkträger beträgt 6,0 m. Die Konstruktion des Blocks besteht aus einem einstöckigen Rahmen mit Wandfüllung aus Porenbetonblöcken mit einer Dicke von 200 mm und einer Dichte von 500 kg/m3. Die Fundamente liegen freistehend unter den Säulen auf einem Naturfundament; die Fundamentbasis besteht aus Schotterboden mit lehmiger Spachtelmasse. Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit rechteckigem Querschnitt. Vertikale Verbindungen entlang der Säulen bestehen aus Metall. Sparrenbinder bestehen aus Metall mit einer Steigung. Dacheindeckung – Sandwich-Dachplatten auf Metallpfetten. Die Festplattenabdeckung entsteht durch ein System horizontaler Verbindungen. Block B ist dreistöckig und verfügt über einen technischen Untergrund. Der Rahmen besteht aus monolithischem Stahlbeton mit balkenlosen Decken. Die Fundamente bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Wände des technischen Untergrunds bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm. Säulen – monolithischer Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, trägerlose Böden mit einer Dicke von 200 mm, Betonsäulen und -böden – Klasse. B25. Treppen und Treppenläufe bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Außenwände bestehen aus 200 mm dicken Porenbetonsteinen mit Dämmung und einer Putzschicht. Im AR-Kit sind Wanddämmstoffe nach dem Termotek-System spezifiziert. Block B ist im Grundriss komplex, mit axialen Abmessungen von 22,6 x 42,2 m, zweistöckig mit technischem Untergrund. Der Rahmen besteht aus monolithischem Stahlbeton mit Balkenböden. Die Fundamente bestehen aus monolithischem Stahlbeton, die unterirdischen Wände aus monolithischem Stahlbeton. 300mm. Konkreter Unterricht. IM 20. Säulen mit einem Querschnitt von 400x400, Bodenplatten mit einer Dicke. 200 mm, Balken für verschiedene Längen und verschiedene Höhen. Betonsäulen und -böden - Klasse. B25. Treppen und Treppenläufe bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Außenwände aus dicken Porenbetonsteinen. 200 mm mit einer Dichte von 500 kg/m3 mit Isolierung durch das Termotek-System. Block G misst im Grundriss 21,0 x 58,73 m, zweistöckig in den Achsen A-A/2, der Rest des Gebäudes ist dreistöckig. Technischer Untergrund mit Bodenmarkierung – 2,600. Der Rahmen besteht aus monolithischem Stahlbeton mit Balkenböden und Aussteifungsmembranen. Säulen – Querschnitt 400 x 400 mm, Bodenplattenstärke. 200 mm, Balken unterschiedlicher Höhe für unterschiedliche Spannweiten. Betonsäulen und -böden - Klasse. B25. Betonfundamente und Wände der technischen Untergrundklasse. IM 20. Treppen und Treppenläufe bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Außenwände aus dicken Porenbetonsteinen. 200 mm mit einer Dichte von 500 kg/m3 mit Isolierung durch das Termotek-System. Steifigkeitsmembranen – monolithische Stahlbetondicken. 200 mm, Betonklasse. B25. Die Rahmen der Blöcke A, B, C, D wurden mit dem Lyra-Softwarepaket berechnet. Eigenschaften von Dach- und Bodenkonstruktionen. Auch die Schule im Block B und der zweigeschossige Teil des Blocks G verfügen über kombinierte Dächer. Block A enthält Dachplatten. Die Blöcke B und D verfügen über Dachgeschossdächer mit folgender Dacheindeckung: - Wellblech NS 35-1000-0.7; - Holzlattung 50x50mm mit einer Teilung von 500mm; - Abdichtungsfolie „Yutafol D96“; - Holzsparrensystem. Dämmung mit Dampfsperre und Abdichtungsfolie auf Stahlbetondeckplatte. Alle Holzdachprodukte sind mit Antiseptika und Flammschutzmitteln gegen Fäulnis und Feuer imprägniert. Die Befestigungen der Dachkonstruktionen erfolgen unter Berücksichtigung erdbebensicherer Anforderungen. Bodenkonstruktionen werden gemäß den Anforderungen von SNiP 2.03.13-88 „Böden. Designstandards“. Die Fertigstellung der Böden erfolgt nach der Verlegung aller Kommunikationsmittel, die sich in den relevanten Teilen des Projekts widerspiegeln. Vor dem Einbau eines Estrichs aus Zement-Sand-Mörtel M150 wurde Bitumenmastix auf die Abdichtung aufgetragen und anschließend mit einer Fraktion von 1,5-5 mm eingestreut. Bodenverlegungsarbeiten müssen den Anforderungen von SNiP 3.04.01-87 „Isolier- und Abschlussbeschichtungen“ entsprechen. Brandschutz. Das Projekt sieht folgende Schutzmaßnahmen vor: - die Verwendung von Baukonstruktionen, Ausbau- und Wärmedämmmaterialien mit Standard-Brandgefahrenindikatoren; - Schutz von Holzelementen mit feuerhemmenden Mitteln vor Feuer; - Verwendung primärer Feuerlöschmittel; - Organisation einer externen Feuerlöschanlage. Das Brandschutzsystem sorgt für die Einhaltung der notwendigen Brandschutzabschnitte zu benachbarten Gebäuden, die Bereitstellung der Zufahrt für Feuerwehrfahrzeuge, den Einsatz moderner Brandschutzausrüstung, eine zuverlässige Stromversorgung und den Blitzschutz.