Architektonische Lösungen

Das geplante Gebäude für Einzelhandel und Gemeinschaftsverpflegung ist ein rechteckiger Baukörper mit den Achsmaßen 42,00 x 27,00 m. Der Hauptbaukörper ist dreigeschossig mit einem Technikgeschoss (Dachgeschoss). An der Westseite des Gebäudes befindet sich ein eingeschossiger Teil, der Technikräume enthält. Das Gebäude weist eine klar definierte Winkelgestaltung auf. Der Schwerpunkt liegt auf dem südöstlichen Teil, der direkt an der Kreuzung von Allee und Straße liegt. Die Eckgliederung erfolgt durch einen gläsernen, nahezu quadratischen Turm, der sich deutlich vom Gesamtvolumen des Gebäudes abhebt und eine bewusst erhöhte Höhe aufweist. Als relative Höhe von 0,000 wird die Höhe des Fertigfußbodens des ersten Obergeschosses angenommen, was der absoluten Höhe von 4,00 m entspricht. Die Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Brüstung des zweiten Obergeschosses beträgt 12,66 m, die Höhe am First beträgt 16,73 m. Die Höhe des Erdgeschosses beträgt 4,50 m. Die Höhe der zweiten Etage beträgt 3,60 m. Die Höhe des dritten Obergeschosses beträgt 3.0 m bis 8.80 m (in den Achsen 1-2, A-B). Im Erdgeschoss sind in der Höhe konzipiert: eine Lobby mit Garderobe und Toiletten für Besucher und Behinderte, ein Gastronomieladen, eine Weinboutique, ein Verkaufsbereich, Lagerräume, Sanitäranlagen für das Personal, ein Verladeraum, Verwaltungs- und technische Räumlichkeiten. Im zweiten Stock befinden sich eine Lobby (Aufzugshalle), ein Speisesaal mit Bar, Produktionsblöcke mit Technologiebereichen für den Einzelhandel mit Halbfabrikaten, Verwaltungs- und Serviceräume sowie sanitäre Einrichtungen für Besucher. Im dritten Obergeschoss befinden sich ein Speisesaal mit Sitzgelegenheiten für Besucher, Service- und Verwaltungsräume sowie Sanitäranlagen für Besucher. Das obere Technikgeschoss ist für die Unterbringung von Lüftungskammern und Ausgängen zum Dach konzipiert. Das Projekt sieht angemessene Aktivitäten für das Leben von Menschen mit eingeschränkter Mobilität vor. Für die vertikale Kommunikation zwischen den Etagen sind 2 Treppenhäuser vorgesehen. Zur Evakuierung im Brandfall ist ab dem zweiten Obergeschoss zusätzlich eine Außentreppe aus Metall vorgesehen. Das Gebäude ist mit einem Personenaufzug (630 kg Tragfähigkeit – 8 Passagiere) und zwei Lastenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von jeweils 500 kg ausgestattet. jeden. Der Haupteingang des Einkaufszentrumsgebäudes ist eckförmig gestaltet und befindet sich auf der Seite der Allee. Die Service- und technischen Ein- und Ausgänge befinden sich an der Nord- und Westfassade, wodurch die Bewegung des Hauptbesucherstroms durch die Service- und Technikbereiche entfällt. Der Zugang zu den Servicebereichen ist mit Fahrzeugen gewährleistet. Um die Zugänglichkeit des Gebäudes für die mobile Bevölkerung zu gewährleisten, sieht das Projekt einen separaten Eingang mit Rampe vor. Die Fassaden des Einkaufszentrums bestehen aus fabrikgefertigten, elfenbeinfarben lackierten Sandwichpaneelen. Die Oberfläche des Sockels besteht aus Keramikgranit. Die Hauptfassaden des Einkaufszentrums (Süden und Osten) sind zur Straße hin ausgerichtet. Buntglasfenster werden bei ihrer Dekoration aktiv eingesetzt und laufen bis zum Glasturm an der südöstlichen Ecke des Gebäudes zusammen. Treppenaufgänge sind mit Alucobond-Platten verkleidet. Der Eckeingang für Kunden wird durch ein tiefes Portal und ein dekoratives Vordach mit geschmiedeten Elementen betont. Die Nord- und Westfassaden (von der Seite des Wohngebiets und des Geschäfts) sind prägnanter gestaltet. Die vertikale Vorhängung der Paneele und die schmalen Fenster im zweiten Obergeschoss verleihen dem Gebäude ein schlankes Aussehen. Zur Dekoration von Fassaden werden geschmiedete Zierelemente verwendet. Die Innenausstattung der Räumlichkeiten entspricht ihrem funktionalen Zweck und den gestalterischen Vorgaben. Decke: Verwaltungs-, Büroräume, Flure, Vorräume, Lagerräume – abgehängte Decke, Typ „Armstrong“. Toiletten, Lagerräume für Reinigungsgeräte – Metalllattendecke. Neben- und Technikräume, Treppenhäuser – Putz mit anschließendem Anstrich mit Farben auf Wasserbasis. Boden : Verwaltungs-, Büroräume, Flure des Bürobereichs – Laminat. Industrieräume, Küchen, Toiletten, Lagerräume für Reinigungsgeräte, Vorräume, Lagerräume, Lüftungskammern – keramische Bodenfliesen. Technikräume – verschleißfeste Betonfarbe, Vorräume, Hallen – Keramikgranit. Wände und Trennwände: Außenwände: Oberfläche – profiliertes Blech, weiße Farbe. Verwaltungs-, Büroräume, Flure, Vorräume, Lagerräume – Nivellierung der Wände mit Gyproc-Gipskartonplatten, anschließender Anstrich mit Farben auf Wasserbasis. Küchen, Toiletten, Lagerräume für Reinigungsgeräte, Lagerräume, Technikräume – Verkleidung mit Keramikfliesen.

Konstruktive Lösungen

Das Gebäude wurde mit einem Rahmenkonstruktionssystem aus monolithischem Stahlbeton entworfen. Gebäudeverantwortungsstufe -11. Die räumliche Steifigkeit des Gebäudes wird durch die starre Verbindung der Stützen mit den Fundamenten und das Vorhandensein von Steifigkeitskernen gewährleistet, die durch die Wände der Treppenhäuser in Kombination mit unveränderlichen horizontalen Scheiben aus Stahlbetonböden und -belägen gebildet werden. Rahmensäulen – Abschnitte 60x60 cm und 40x40 cm (Säulen auf der Höhe des Technikbodens). Stützenraster – 9 x 9(6) m, 18x9 in den Achsen 3-4, A-B. Die Wände der Treppenhäuser und Anbauten entlang der G-Achse bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm und einem Aufzugsschacht von 160 mm. Das Projekt sieht die Isolierung und Verkleidung von Abschnitten der Außenwände von Treppenhäusern mit Verbundmaterial vor. Der Sockel besteht aus 300 mm dickem monolithischem Stahlbeton, einer Dämmschicht und einer Verkleidung aus Feinsteinzeug. Die Böden und Beläge sind Rippenplatten aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm in der Mittelzone und einer Dicke von 350 mm sowie einer Breite von 2000 und 1300 mm in den Zwischenstützenzonen in zueinander senkrechten Richtungen. Im Bereich des zweilichtigen Teils des Gebäudes in den Achsen 2-2...A-B besteht die Abdeckung aus einer monolithischen Stahlbetonplatte auf Wellblechen und Stahlträgern, wobei letztere an F5-Abdeckungsbindern mit einer Spannweite von 1 m aufgehängt sind . Abdeckung des technischen Bodens des Gebäudes – Dachsandwichpaneele auf Stahlpfetten; tragende Dachkonstruktion – Stahlsparrenbinder mit einer Spannweite von 18 m, Fachwerkabstand – 9,0 m und Untersparrenträger. Eindeckung in den Achsen 3,0 – 1, A-B – Dachsandwichpaneele auf Stahlpfetten, getragen von einem Stahlfachwerk mit einer Spannweite von 2 m und Abdeckbalken. Die angegebene Beschichtung geht nicht in die Berechnung der Gesamtsteifigkeit des Gebäudes ein und somit ist im Brandfall die geometrische Invarianz der Struktur des gesamten Gebäudes gewährleistet. Beton monolithischer Baukonstruktionen B12,7, W25, Bewehrungsklasse A6C. Wandsandwichplatten 500 mm dick mit Befestigung an Fachwerkelementen und tragenden Konstruktionen des Gebäudes. Die Treppe besteht aus monolithischen Stahlbetonstufen auf Metallwangen. Die Berechnung der tragenden Strukturen wurde mit dem SCAD-Softwarepaket Lizenz Nr. 150M durchgeführt. Die relative Höhe von 8128 entspricht der absoluten Höhe von +0,000 m. Das Fundament des Gebäudes ist in Form einer durchgehenden flachen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 4.00 m ausgeführt (die absolute Höhe des Sockels beträgt 0,7 m). Ein Teil der Schwemmböden unter der Fundamentbasis wird durch ein künstliches Sandpolster aus mittelgroßem Sand mit einer Dicke von 2.95 m ersetzt. Im Rahmen des Fundaments erfolgt die konkrete Vorbereitung des Unterrichts. B0,6 10 mm dick über einer Schotterschicht der Fraktion 100-20 mm 40 mm dick und einem Sandpolster aus mittelgroßem Sand Kaufpreis = 300. Der maximale Auslegungsdruck unter der Basis der Fundamentplatte aufgrund von Gebäudelasten beträgt 0,95 MPa (0,06 kg/cm0,6). Die maximale endgültige Setzung des Bauwerks beträgt -2 cm, was die maximale Setzung für diesen Fundamenttyp von -8,5 cm nicht überschreitet.