Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das geplante Gebäude des Ausstellungskomplexes ist ein freistehender, viergeschossiger, monolithischer Rahmenbau ohne Keller und Dachgeschoss. Das Gebäude hat einen L-förmigen Grundriss mit einem abgerundeten Mittelteil, einem Erdgeschoss und drei oberirdischen Stockwerken. Die dritte Etage ist als zwei separate Blöcke konzipiert, die durch einen Dachabschnitt getrennt sind. Das Gebäude ist mit folgenden Abmessungen in den äußersten Achsen konzipiert: m.o. 1-9-25,72 m; m.o. 9/2-15-30,00 m; m.o.A-M-36,14 m. Rahmengebäude. Der Gebäuderahmen besteht aus Stahl. Säulen aus Stahlprofilen. Die relative Höhe von 0,000 wird als absolute Höhe von 3.70 des baltischen Koordinatensystems angenommen. Die maximale vertikale Höhe des Gebäudes von der Planungsebene des Bodens bis zur höchsten Dachebene beträgt 16,560 m. Der funktionale Zweck des Gebäudes ist ein Ausstellungskomplex für die Unterbringung von 95 Besuchern und 40 Mitarbeitern. Das Gebäude des Ausstellungskomplexes ist für die Organisation von Ausstellungen von Musikinstrumenten der Völker der Welt und die Durchführung von Präsentationen bestimmt. Im Erdgeschoss des Komplexes (Ansicht). -2,100) konzipiert: eine Ausstellungshalle, Technikräume und Wirtschaftsräume für das Personal. Im Erdgeschoss befinden sich: auf der Höhe. + 0,040 - Eingangsbereiche zu Treppenhäusern, Lebensmittelverladebereich mit zwei Lastenaufzügen, auf Höhe. +1,990 – Ausstellungshalle, Hauswirtschaftsräume, Büroräume, Cafeteria, Technikräume sowie Service- und Wohnräume für das Personal. Im zweiten Stock (Höhe +6,040) entworfen: ein Restaurant mit zwei Speisesälen, Produktions- und Sanitärräumen. Im dritten Stock (Höhe +10,900) entworfen: eine Café-Bar mit Wintergarten, Hauswirtschaftsräume, ein Gebäudekomplex mit Verwaltungs- und Büroräumen für das Personal des Ausstellungskomplexes, technische Räumlichkeiten und ein Hochhaus. +10.970 - Sicherheitsraum. Die Kommunikation zwischen den Etagen und die Evakuierung aus dem Gebäude erfolgen über zwei Treppenhäuser mit Ausgängen ins Freie. Für Treppen ist ein Zaun mit einer Höhe von mindestens 900 mm vorgesehen. Das Gebäude ist mit einem Aufzug ausgestattet, um behinderten Menschen den Zugang zu den Ausstellungshallen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss zu ermöglichen. Die Außenwände bestehen aus „Stroypanel“-Sandwichpaneelen mit Polymerbeschichtung mit dekorativen Einsätzen und Porenbetonblöcken mit einer Dicke von 300 mm, Güteklasse D 600, mit Außendämmung mit einer 100 mm dicken Mineralwolleplatte und Ziegeln. Das Erdgeschoss ist eine monolithische Stahlbetonwand mit Abdichtung und Isolierung. Das Dach ist flach, kombiniert, das Dach ist gerollt und auf der Höhe.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Verantwortungsniveau – II, normal. Das Gebäude ist in Stahlkonstruktionen in rahmenverstrebter Tragwerksbauweise ausgeführt. Material der Stahlelemente: Stahl C245. Stützen und Träger bestehen aus Walzprofilen. Die Verbindung zwischen Balken und Stützen ist gelenkig und die Verbindung zwischen Stützen und Fundamenten ist starr. Das maximale Stützenraster beträgt 6,0 x 6,0 m. Die Fachwerkträger bestehen aus geschlossenen, gebogenen und geschweißten Profilen mit quadratischem Querschnitt, die Fachwerkspannweite beträgt 12 m. Einfeldrahmen sind mit starrer Verbindung der Fachwerkträger mit den Stützen, dem Rahmenabstand beträgt 6,0 m. Vertikale Querstreben sind mit Rundprofilen ausgeführt, horizontale Verbindungen von Böden und Belägen bestehen aus gewalzten Stahlwinkeln. Die Böden bestehen aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B20, Dicke 160 mm auf verlorener Schalung aus Profilboden verlegt auf Stahlträgern aus Walzprofilen. Der Belag besteht aus profiliertem Bodenbelag, der auf Balken und Fachwerken verlegt ist. Die Steifigkeit der Beschichtung wird durch die häufige Befestigung von Stahlprofildecks an Stahlpfetten mit selbstschneidenden Schrauben und die Verbindung der Deckbleche untereinander durch Kombinieten gewährleistet. Treppen – vorgefertigte Stahlbetonstufen auf Stahlwangen. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch starres Einklemmen der Säulen in die Fundamente, Rahmeneinheiten des Rahmens in Querrichtung und in Längsrichtung – vertikale Verbindungen, horizontale Verbindungen der Abdeckung und starre Scheiben monolithischer Böden – gewährleistet . Die tragenden Außenwände des Kellergeschosses sind mehrschichtig, aus monolithischem Stahlbeton, wirksamer Dämmung und einem Vorhangfassadensystem. Die äußeren nichttragenden Wände der darüber liegenden Geschosse sind mehrschichtig, aus 300 mm dicken Porenbetonsteinen (B 3,5, D600, F50), wirksamer Dämmung und einem vorgehängten Fassadensystem gefertigt. Die Verbindung der Schichten der Außenwände und die Befestigung am Tragrahmen erfolgt über flexible Verbindungen mit Korrosionsschutzbeschichtung. Die äußeren Umfassungskonstruktionen bestehen aus aufklappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 150 mm und Buntglasfenstern mit einem Aluminiumrahmen. Strukturelle Lösungen für die Befestigung von Buntglasfenstern und einem hinterlüfteten Fassadensystem an den tragenden Strukturen des Gebäudes werden in der Arbeitsdokumentation gemäß dem aktuellen technischen Zertifikat des Ministeriums für regionale Entwicklung der Russischen Föderation entwickelt. Die Berechnung der tragenden Strukturen erfolgte mit dem Computerkomplex Lira 9.6. Der relative Wert von 0,000 wird als absoluter Wert von 3.70 angenommen. Das Fundament des Gebäudes besteht aus einem Kastenprofil aus monolithischem Stahlbeton der Klassen B25, W8, F150, die Dicke des Kastenbodens beträgt 400 mm, die Dicke der Wände beträgt 300 mm. Für Stützen in den Wänden sind Verbreiterungen mit einem Querschnitt von 600x300 mm vorgesehen. Unter dem Boden der Gitterroste wird Beton der Klasse B 10 mit einer Dicke von 70 - 100 mm auf einer 300 mm dicken Schicht Kiesfüllung und einem 600 mm dicken Sandpolster mit schichtweiser Verdichtung vorbereitet. An der Basis liegt die IGE-2-Schicht – schlammiger grauer Sand mittlerer Dichte, wassergesättigt. Die erwartete Setzung der Fundamente beträgt 8,0 cm. Die Entwurfsdokumentation sieht die Verwendung von Beton mit geringer Durchlässigkeit, die Abdichtung erdberührter Bauwerke und die Außendämmung erdverlegter Wände vor. Die Planungsunterlagen sehen den Einbau einer Lärmschutzwand mit einer Höhe von 4,2 m und einer Länge von 3,0 m vor. Die tragenden Elemente sind in Stahlkonstruktionen ausgeführt. Die Fundamente für die Siebpfosten sind auf einem natürlichen Fundament aus vorgefertigten Betonblöcken konzipiert, die durch einen monolithischen Gürtel aus Beton der Klasse B20, W6, F150 verbunden sind. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen.