Architektur – Bau- und Planungslösungen.

Das Projekt sieht die technische Umrüstung des bestehenden Kesselhauses zu einer zentralen Heizzentrale innerhalb der Grenzen des bestehenden Betriebsgeländes vor. Der bestehende Heizraum befindet sich im Erdgeschoss eines Wohnhauses. Die Bodenhöhe beträgt -0,850 m. Über dem Heizraum befinden sich Wohnräume. Den Ergebnissen der Untersuchung zufolge bestand die Decke aus Stahlbetonplatten auf Stahlträgern. Die Decke ist in gutem Zustand und muss repariert werden. Der Umfang der technischen Umrüstung umfasst: 1. Austausch der technologischen Ausrüstung. 2. Austausch von Türen, Fenstern, Jalousien und Abweisern; 3. Austausch des bestehenden Vordachs über dem Eingang ohne Änderung des Designs. 4. Demontage des bestehenden Bodens und Einbau eines neuen Bodens mit Polymerbeschichtung; 5. Verputzen und Streichen von Wänden; 6. Deckenanstrich; 7. Austausch der internen technischen Systeme der Zentralheizungsräume. Nomenklatur, Grundriss und Produktionsbereiche des Gebäudes werden gemäß der Leistungsbeschreibung für den Entwurf unter Beibehaltung der vorhandenen tragenden Trennwände entworfen. Der Feuerwiderstandsgrad des Zentralheizungsgebäudes beträgt II. Die Kategorie der Räumlichkeiten der Zentralheizungszentrale für Explosions- und Brandgefahren ist D. Die Klasse für die funktionale Brandgefahr des Heizraums ist F 5.1. In den Räumlichkeiten des Gebäudes werden selbstnivellierende Polymerböden mit Gefälle zu den Abflüssen der Kanalisation verwendet. Die Gruben sind mit Wellblech abgedeckt. Die Innenwände und Trennwände des Gebäudes werden durch Verputzen mit Zementsandmörtel und anschließendem Anstrich mit Acryl-Wasser-Dispersionsfarbe fertiggestellt. Der bestehende Schornstein des Kesselhauses wird abgebaut. Im Zentralheizungsraum ist eine Zu- und Abluft im Volumen eines einzelnen Luftwechsels pro Stunde vorgesehen. Die Zuluftzufuhr erfolgt über ein Lamellengitter, das in der Wand der Zentralheizungsstation anstelle des vorhandenen Gitters installiert ist. Der Luftabzug erfolgt über einen Deflektor, der sich 0,6 m über dem Dach des Gebäudes befindet. Der Deflektor wird anstelle des vorhandenen Deflektors angebracht.

Wärmeschema.

Kühlmittel am Eingang - Т1/Т2 =150/70 ºС; - verfügbare Förderhöhe - P1-P2 = 16,3 mWS (laut hydraulischer Berechnung); - Druck in der Rücklaufleitung - Р2 = 47,7 m.w.st. (laut hydraulischer Berechnung); Kühlmittel des Heizsystems - Т1.1/Т2.1 = 95/70 ºС; Am Eingang der Zentralheizungsstation ist die Installation vorgesehen für: Flanschabsperrventile, einen Sammelbehälter und Filter, Instrumentierungsgeräte, eine gewerbliche Wärmemesseinheit und einen nachgeschalteten Druckregler. Die Aufbereitung des Wärmeträgers des Heizsystems erfolgt durch eine Mischeinheit mit zwei Umwälzpumpen mit Frequenzregelung IPL 65/130-3/2 (1 Arbeits- + 1 Reserve), die an der Rücklaufleitung installiert sind. Die Temperaturregelung des Kühlmittels entsprechend der Temperaturkurve wird durch den Einbau eines 2-Wege-Regelventils VUG mit el. übernommen. ein Antrieb vor der Mischeinheit, sowie ein Temperatursensor nach der Mischeinheit und ein KONTAR MC12-Regler mit einem Außenlufttemperatursensor. Die Entwässerung der Zentralheizungszentrale erfolgt über eine drucklose Entwässerungsleitung T96 von den Abfall- und Abwasserleitungen zu einem Abfallbrunnen (zur Kühlung auf t = 40˚С) und von dort zu einem allgemeinen Abwasserbrunnen. Die Heizungsanlage wird aus Versorgungswärmenetzen gespeist.

Grundausrüstung.

Das CTP ist mit modernen thermischen und mechanischen Geräten und Ventilen ausgestattet, nämlich: 1. Umwälzpumpen mit Frequenzregelung IL 50/170-7.5/2 von Wilo. Die Pumpen IPL 65/130-3/2 von Wilo sorgen für die Umwälzung unter Berücksichtigung der erforderlichen Differenz am Verbraucher. 2. Zweiwege-Steuerventil VUG 065 F304 komplett mit el. Stellantrieb AVN 234 S F132 und Adapter MV 505902 von Sauter, der eine Temperaturregelung des Heizungskühlmittels in Abhängigkeit von der Außentemperatur ermöglicht. 3. Der Druckregler VFG2, komplett mit der AFD-Steuereinheit und dem DANFOSS AF-Impulsrohr, dient dazu, den Druck in der Versorgungsleitung konstant zu halten. 4. Stahlkugelhähne von Vexve, vernickelte Kugelhähne von BASIC. 5. Vertikaler Schlammfänger mit Flansch „Hydrolock“, hergestellt von CJSC „Santekh Komplekt“. 6. Gusseisen-Netzfilter, geflanscht F3240 von Tecofi. 7. Rückschlagventile CB3440 von Tecofi. 8. Auswuchtkrane RC 3242 von Tecofi. Um den erforderlichen Druck nach der Heizungsanlage aufrechtzuerhalten, hat der Verbraucher in der Rücklaufleitung ein Tecofi-Ausgleichsventil CB3440 installiert. 9. Sicherheitsventile OR.1831 von Vesta. Um Wärmeverluste zu reduzieren und Sicherheitsanforderungen zu gewährleisten, ist eine Wärmedämmung von Oberflächen mit Temperaturen über 40 °C vorgesehen. Für die Datenübertragung zur Leitwarte werden entsprechend der Auslegungsaufgabe Temperatur- und Drucksensoren installiert. Für die Räumlichkeiten der Heizzentrale ist eine Elektroheizung vorgesehen.