Wasserversorgung

 Die Kaltwasserversorgung eines Wohngebäudes der Serie 111-121-2 erfolgt aus externen Haushalts- und Trinkwasserversorgungsnetzen. Es gibt einen Wasserzulauf zum Gebäude und am Zulauf ist eine Wasserdosiereinheit installiert. Die Netzwerkverkabelung erfolgt im Keller. Das bestehende Kaltwasserversorgungssystem ist ein Sackgassensystem aus Polypropylenrohren. Die Warmwasserversorgung eines Wohngebäudes erfolgt über Wärmenetze im offenen Kreislauf. Die Zugänge erfolgen im Keller. An den Eingängen der TZ- und T4-Systeme sind Wasserdosiereinheiten installiert. Das Warmwasserversorgungssystem ist mit Zirkulation ausgestattet. Das Wasserversorgungssystem TZ, T4 besteht aus Stahlrohren. Bei größeren Reparaturen werden folgende Arbeiten durchgeführt: Austausch von Haupt- und Verteilungsleitungen; Austausch von Steigleitungen und Abzweigen in Wohnungen bis zum ersten Absperrventil; Austausch von Absperrventilen an Steigleitungen und Abzweigungen zur Wohnung; Austausch eines Wasserzählers zur Messung von Kaltwasser in einem Wohngebäude; Austausch eines Wasserzählers zur Messung von Warmwasser in einem Wohngebäude. Die Installation von Wasserversorgungssystemen erfolgt entlang bestehender Trassen. Die Hauptleitungen werden im Keller verlegt und die Steigleitungen werden von der Hauptleitung aus angeschlossen. In Wohnungen werden Steigleitungen offen verlegt. Am Wasserzulauf eines Wohngebäudes wird eine Wasserdosiereinheit zur Kaltwasserdosierung installiert. Der Kaltwasserverbrauch wird mit einem Flügelradzähler mit Impulsausgang „SVM-32D-Betar“ gemessen. An den Eingängen der Netze TZ, T4 in einem Wohngebäude sind Wasserzählereinheiten für die Warmwassermessung installiert. Die Messung erfolgt mit einem Flügelrad Zähler mit Impulsausgang „SVM-32D-Betar“ ( TZ-System) und „SVM-25D-Betar“ (T4-System). Haushalts-, Trink- und Warmwasserversorgungssysteme werden aus Polypropylen-Wasserleitungen „Random Copolymer“ installiert. Kaltes Wasser Versorgung: Steigleitungen - Rohr PP-R PN10 32x3,0 (DN=25 mm), Verteilung im Keller - Rohr PP-R PN10 32x3,0 - 63x5,8 (DN=25-50 mm); Warmwasserversorgung: Steigleitungen - Rohr PP-R PN20 25x4,2 (DN=20 mm), Verteilung im Keller - Rohr PP-R PN20 25x4,2-50x8,4 (DN = 20-40 mm). Hauptleitungen und Steigleitungen der Systeme B1 , TZ, T4 sind mit Rohren aus Energoflex-Schaumpolyethylen mit einer Dicke von 6 = 13,20 mm isoliert.

Elektrische Ausrüstung

Die Stromversorgung eines fünfstöckigen Wohngebäudes mit vier Eingängen, das nach dem Standardentwurf 111-121-2 gebaut wurde, erfolgt über ein ASU-Panel, das im ersten Stock des zweiten Eingangs installiert ist. Die Bodenverteiler-Schalttafeln von ShchE werden von der ASU über den Keller in vorhandenen Metallrohren angeschlossen. In Bodenschalttafeln ist es erforderlich, automatische Schalter der Marke AE durch die Marke BA47-29 zu ersetzen, da die Konstruktion der Schalttafel den Einbau alter automatischer Leistungsschalter der Marke AE nicht vorsieht (es ist keine Montage für a DIN-Schiene). Die Verteilungsnetze im Bereich von der ASU bis zu den Etagenschalttafeln werden mit Kabeln mit Kupferleitern der Marke PVZ 1x16 hergestellt. Die Stromversorgung der Wohnungen erfolgt von den Etagenschalttafeln mit einer Spannung von 220 V über bestehende Leitungen. Der Schutz und die Umschaltung der Versorgungsleitungen im Flur, in den Bodenplatten und in den Nebenschränken erfolgt durch automatische Schalter. Hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Stromversorgung gehört die Anlage zur Kategorie III. Die Eingänge werden mit LED-Lampen mit Bewegungssensor beleuchtet. Die Beleuchtung der öffentlichen Bereiche erfolgt vor Ort mithilfe von Schlüsselschaltern, die in unmittelbarer Nähe der Lampen installiert sind. Es ist auch notwendig, die alten Geräte zu demontieren. In Eingangsräumen und Treppenhäusern werden die Zuleitungen des Beleuchtungsnetzes in PVC-Wellrohren mit Befestigung an Wänden oder Decke verlegt. Maßnahmen zur Organisation von Erdungs- und Potenzialausgleichssystemen. Gemäß den aktuellen Normen wird für Gebäude ein TN-C-S-Erdungssystem verwendet – ein System mit einem fest geerdeten Neutralleiter der Stromquelle, mit einem neutralen Arbeitsleiter N und einem neutralen Schutzleiter PE, kombiniert in Teilen des Systems. Die Trennung des kombinierten neutralen Arbeits- und Schutzleiters PEN erfolgt an den Bussen der ASU von Gebäuden beim Eintritt in die 0,4-kV-Versorgungskabelleitung. Der äußere Schutzerdungskreis besteht aus Elektroden aus Rundstahl F mit einer Länge von 18 mm und einer Länge von 0,7 m, die vertikal in den Boden eingebracht, bis zu einer Tiefe von 40 m bis zur Elektrodenoberkante in den Boden eingebracht und mit Bandstahl von 5 x 30 mm parallel geschaltet werden . Der Widerstand eines solchen Stromkreises sollte 0 XNUMX m nicht überschreiten. Daher ist es nach der Installation der Elektroden und deren Verbindung untereinander erforderlich, den Widerstand der resultierenden Struktur zu messen und gegebenenfalls zusätzliche Elektroden hinzuzufügen, um den Stromkreis herzustellen Widerstand gegen das Erforderliche.

Отопление

Die Wohngebäudeserie 111-121-2 sieht eine umfassende Sanierung der Heizungsanlage und den Austausch von Wärmeenergie-Steuergeräten vor. Die bestehende Heizungsanlage (gemäß Anschlussplan für Heizgeräte) ist ein Einrohr-Heizsystem mit Bodenbefüllung. Der Anschluss der Heizungsanlage erfolgt nach einem abhängigen Kreislauf gemäß Schema 105-70C. Es ist notwendig, die bestehende Heizungsanlage zu demontieren. Hauptleitungen werden unterirdisch verlegt. Das Heizsystem besteht aus Stahlrohren, die ausgetauscht werden müssen. Basierend auf dem technischen Bericht über die Inspektion der Heizungsanlage bei größeren Reparaturen werden folgende Arbeiten durchgeführt: Austausch von Hauptleitungen, Austausch von Steigleitungen und Abzweigen in Wohnungen bis zum ersten Absperrventil, Austausch von Absperrventilen an Steigleitungen, Austausch von Geräten an der Wärmeenergie- und Kühlmittelsteuerung am Heizpunkt. Der Anschlussplan für Heizgeräte sieht den Austausch vorhandener Steigleitungen eines Einrohr-Heizsystems mit Bodenfüllung und U-förmigen Steigleitungen aus Wasser- und Gasleitungen GOST 3262-75 vor. Rohrleitungen im technischen Untergrund $57x3,0, Durchmesser 89x5m, hergestellt aus elektrisch geschweißten Stahlrohren mit gerader Naht gemäß GOST 10704 - 91 (Gruppe B, wärmebehandelt), Stahlsorte Cm20. Die Treppenhäuser sind mit Gussheizkörpern der Marke MS-140 ausgestattet. Am Eingang eines Wohngebäudes ist ein gusseiserner Gliederheizkörper der Marke MS-140 vorgesehen. Vom 1. bis 115. Obergeschoss sind Heizgeräte in den Treppenhäusern vorhanden. Im Erdgeschoss muss das Gerät in einer Nische installiert oder für den Einbau unter einer Treppe vorgesehen werden. Alle Stahlrohrleitungen sind mit zwei Schichten Emaille PF6465 GOST 76-021 und einer Schicht Grundierung GF-0 G25129ST82-13 lackiert. Die Hauptleitungen sind mit 40 mm dicken Rohren aus Energoflex-Schaumpolyethylen wärmeisoliert. Die Rohrleitungen müssen gemäß den Anforderungen von SP 101-96-0,002 befestigt werden. Im Technikkeller werden Hauptleitungen verlegt und bestehende Leitungen durch neue ersetzt. Die Hauptleitungen, die alle Steigleitungen mit Kühlmittel versorgen, sollten mit einem Gefälle von mindestens 5 in der im Heizsystemdiagramm angegebenen Richtung ausgeführt werden. Installieren Sie Absperrventile an den Steigleitungen zur Entleerung, um ein Entlüften der Anlage am höchsten Punkt (im XNUMX. OG) zu verhindern. Nach dem Austausch der Steigleitungen werden die Wohnungen an die neuen Steigleitungen der Heizungsanlage angeschlossen.